Sunny Domestozs

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Sunny Domestozs
Allgemeine Informationen
Herkunft Münster, Deutschland
Genre(s) Psychobilly, Neorockabilly
Gründung 1985, 2005
Auflösung 1990
Website www.sunny-domestozs.de
Gründungsmitglieder
Oswald „Ossi“ Münnig
Peter Hajunga aka „Tex Morton“(bis 1988)
Manfred Brasa
Aktuelle Besetzung
Gesang, Schlagzeug
Oswald „Ossi“ Münnig
Gitarre
Peter Hajunga aka „Tex Morton“ (1985–1988, seit 2005)
Bass
Manfred Brasa
Jennilee Lewis (seit 1986)
Live- und Session-Mitglieder
Orgel
Götz Alsmann (1985)
Bass
Lloyd Tripp (1986)

Sunny Domestozs ist eine deutsche Psychobilly-Band aus Münster.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Idee der Bandgründung hatten der Gitarrist Peter Hajunga alias „Tex Morton“ und der Sänger und Standschlagzeugspieler Oswald „Ossi“ Carlos Münnig (unter anderem Gründer und Betreiber von Grover Records) Ende 1984. Der Bandname, der gleichzeitig Spitzname des Frontmanns ist, leitet sich vom Unilever-Reinigungsmittel Domestos ab. Als mit Manfred Brasa alias „Manni Feinbein“ ein Bassist gefunden war, kam es im Januar 1985 zur Bandgründung.[1]

Noch im Oktober des Gründungsjahres erschien das von Götz Alsmann produzierte Debüt-Album Barkin’ at the Moon beim Osnabrücker Plattenlabel Drinkin’ Lonesome, auf dem Alsmann die Orgel bei einigen Liedern spielte. Die Startauflage war schnell ausverkauft, es folgten mehrere Live-Auftritte der Band und eine kleine Auflage der LP auf blauem Vinyl wurde nachgeschoben. Im Februar 1986 spielte ersatzweise der Brite Lloyd Tripp den Bass. Ebenfalls 1986 stieß Jennilee Lewis als feste Organistin zur Band hinzu.[2] Im Sommer 1986 wurde die Mini-LP Get Ready for the Getready aufgenommen, die unter anderem Coverfassungen der Lieder Get Ready und Wild Man enthält. Die anderen drei Titel sind Eigenproduktionen. 1987 produzierte Tim Buktu mit der EP Playin’ Favourites die vorerst letzte Platte von Sunny Domestozs. Nachdem 1988 Tex Morton die Band verließ, ersetzte ihn der Musiker Teddy Conetti an der Gitarre. Nach weiteren Live-Auftritten gab die Band im Januar 1990 im Münsteraner Odeon das vorerst letzte Konzert.[3]

Im Sommer 2005 beschloss die Band, wieder gemeinsam zu spielen und aufzutreten. Der erste Auftritt erfolgte im Februar 2006 beim Wildcat Weekend in Essen.[4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1985: Barkin' at the Moon (Drinkin’ Lonesome; Neuauflage 2005)
  • 1991: The Complete Sunny Domestozs (Roof Records; Kompilation)

EPs/Mini-LPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1986: Get Ready for the Getready (Roof Records)
  • 1987: Playin' Favourites (Pigture Disc)
  • 2006: Playin More Favourites (Built For Speed)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Personal Nightmare (Built For Speed)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sunny Domestozs – The Complete …, VoiceOfCulture. Abgerufen am 11. November 2014.
  2. Sunny Domestozs, Old School Psychobilly. Abgerufen am 11. November 2014.
  3. siehe Bandwebsite (Weblink)
  4. "Gitarre leiser!", Osnabrücker Zeitung, 30. August 2006.