Symbolpolitik
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Symbolpolitik bezeichnet eine auf Gesten beruhende Politik. Sie verändert dabei nicht unmittelbar die konkrete Situation oder das konkrete Problem, soll aber gewisse Reaktionen hervorrufen.[1]
Eines der bekanntesten Beispiele für Symbolpolitik ist der Kniefall von Warschau des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt, der Polen um Vergebung bittet für die deutschen Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs.
Beispiele für Symbolpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bernd Hansjürgens, Gertrude Lübbe-Wolff (Hrsg.): Symbolische Umweltpolitik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 978-3-518-29086-6.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wiktionary: Symbolpolitik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Definition von Symbolpolitik (Memento vom 21. April 2013 im Internet Archive). Abgerufen am 6. April 2013.
- ↑ Jens Jessen: Symbolische Politik – Essay, Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, 12. Mai 2006.