Diskussion:Prohibition
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Vorgeschichte und anderes
[Quelltext bearbeiten]Soweit ich weiss wurden Bewegungen gegen Alkohol, wie z.B. die Martha Washington society, schon bevor dem civil war ,und nicht erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, ins Leben gerufen.
Es war im Uebrigen nicht die "Nation", welche die Prohibition beschloss sondern der Kongress.
Des weiteren heisst es: "Die Machtbalance in den USA war dauerhaft verändert, zugunsten der Washingtoner Bundesregierung, und zulasten der Einzelstaaten.", warum das der Fall war wird nicht erklaert, den Ausdruck "Bundesregierung" halte ich zudem fuer unpassend, da damit normalerweisse nicht die Regierung in Washington in Verbindung gebracht wird.
--Jakobdoerr 02:35, 11. Dez 2005 (CET)
4geronimo Udo Sautter schreibt in seinem Buch zur Geschichte der Vereinigten Staaten, dass in der Vorgeschichte zur Prohibition es ab ca. 1840 eine Welle der "sozialen Utopien" und "Sozialexperimente" gab. Sie hatten noch keinen grossen Einfluss. Als grösste Ursachen der Fehlentwicklung in den USA wurden unter anderem das Gefängniswesen (Schuldhaft, Strafmass, und Strafform), Alkoholmissbrauch (Ursache für Verbrechen, Armut und Geisteskrankheiten), Tabakmissbrauch, Kaffeemissbrauch sowie falsche Ernährung. Die von Frauen angeführten Reformer begannen sich national in Mäßigungsbewegungen zu sammeln und aktiv zu werden.
Widerspruch
[Quelltext bearbeiten]"In einer Volksabstimmung, beschrieben in Jack Londons Buch König Alkohol, entschied sich die Nation schließlich für die Prohibition." und "Die US-Amerikaner wollten sich nicht so stark in ihr Leben eingreifen lassen und griffen nach dem illegalen Alkohol" Grund : Wenn die Mehrheit für die Prohibition war, ist die Abschaffung offensichtlich auf eine Minderheit zurückzuführen. Als stimmt der zweite Satz nicht.84.182.108.189
Mehrheiten ändern sich -> kein Widerspruch
Abgesehn davon, dass sich Mehrheiten ändern kann es auch sein dass diese Mehrheit nur knapp erziehlt wurde und die überstimmten können dann auch die "restlichen" 49% sein.
In Italien wird laut gesetz, einem Passanten bei besitz von cannabisprodukten (egal wie viel)der Fuehrerschein fuer einen monat entzogen. Ebenso ist auch der Konsum illegal. Das passt nicht mit der beschriebenen faktischen legaliesierung zusammen. (nicht signierter Beitrag von 82.84.90.213 (Diskussion | Beiträge) 21:04, 15. Apr. 2010 (CEST))
Merkwürdigkeiten
[Quelltext bearbeiten]Erreicht wurde stattdessen der Anstieg des Alkoholkonsums durch:
a illegale Kneipen (nur Mitglieder haben Zutritt), b Trinken der leichter illegal zu transportierenden harten Spirituosen anstelle von Bier oder Wein, c Steigerung des Verkaufs von medizinischem (95 %) Alkohol um 400 %, d gesteigerten Verkauf von unsauber destilliertem, giftigem Alkohol von 1 % auf 4 %, e Wegfall der staatlichen Einnahmen aus Alkoholsteuern, stattdessen Finanzierung der Mafia durch harmlose Bürger.
das alles klingt eher nach einer rechtfertigung aus dem brauereiprospekt. a,b und e wirken unstimmig nach schema : wenn wir keine politessen haben, gäbe es auch keine strafzettel84.182.108.189
die zahlen darunter sollen wohl belegen, daß freibier für alle bürger eine reduzierung der kriminalität auf null hat ? eventuell recherchieren, WARUM die kriminalität stieg ? es war die zeit der WELTWIRTSCHADTSKRISE84.182.108.189
der medizinische alkohol war nur auf rezept zu erwerben. die beschaffung war jedoch kein problem.84.182.108.189
>>In einem anderen Land begann in diesem Jahr das Unheil, signifikanterweise unter Führung eines Abstinenzlers.<< *schluck* was hat das nun plötzlich in einem - intendiert - sachlichen Artikel über Prohibition verloren? Habe den Satz ersatzlos gelöscht, da in diesem Zusammenhang völlig uninteressant. Im übrigen stimme ich dem allgemeinen Tenor dieser Diskussionsseite zu, dass es sich nicht um einen für ein Nachschlagewerk adäquaten sachlichen Artikel handelt, sondern um eine meinungsbildende, manipulative Reportage, die als solche zwar recht gelungen, für wikipedia aber völlig ungeeignet ist. Stimme der Grundhaltung des Artikels in weiten Teilen zwar zu, aber wie gesagt - in einer Enzyklopädie hat er allenfalls als Quelle etwas verloren. -- Carcharoth
Gesundheit
[Quelltext bearbeiten]"Die verheerenden Folgen der Prohibition im Hinblick auf den Anstieg der Kriminalität, insbesondere des organisierten Verbrechens, und auf die Volksgesundheit führten schließlich zur Aufhebung"
welche negativen folgen hatte die prohibition für die volksgesundheit ? 84.182.108.189 im englischen wiki ist davon die rede, daß die fehglenden steuereinnahmen zur aufhebung der prohibition führten. und daß politiker offen zustanden, alkohol vom schwarzmarkt beschafft zu haben, was die glaubwürdigkeit enorm herabsetzte. die aufhebung entsprang im übrigen keiner volksabstimmung.84.182.108.189
http://www.edimuster.ch/alkoholgeschichte/prohibition.htm im letzten querverweis ist folgendes zu lesen : "Emotionslos über die Prohibition berichten nur die Gastroenterologen, die Eingeweideärzte. Sie stellen nämlich einen Rückgang der Todesfälle an Leberzirrhose schon vor Beginn der Bundesprohibition also bei zunehmenden Zahl der einzelstaatlichen Verbote fest, mit einem Tiefstpunkt mitten in der Prohibition und einem Wiederansteigen, als diese nicht mehr solide durchgeführt wurde. Zu einem scharfen Ansteigen kam es nach Aufhebung des Verbotes. !!!Man kann also sagen, dass das Hauptziel der Prohibition, die Verminderung des Alkoholismus und der alkoholbedingten Schäden, erreicht wurde.!!!! Der Alkoholkonsum ist nachweislich gesunken. Alkoholpolitisch unbelastete Mediziner zitieren die Prohibition als Beispiel, wie durch eine Senkung des Konsums die alkoholbedingten Schäden, z.B. Leberzirrhose, vermindert werden konnte. Der in die Illegalität gegangene Alkoholkonsum hat also die Höhe des legalen Alkoholkonsums nicht erreicht, sonst wäre die Zahl der Leberzirrhose Todesfälle nicht zurückgegangen."84.182.108.189
- Bezüglich negativer Folgen auf die Volksgesundheit möchte ich auf folgenden Umstand hinweisen: Statt des kontrollierten Alkoholgenusses - zum großen Teil auch vergleichsweise gering dosierter Alkoholika wie Bier und Wein - gab es während der Prohibition verstärkt schwarzgebrannte Spirituosen, die aufgrund von Fuselalkoholen und unsauberer Brennmethoden ungleich giftiger und gefährlicher waren als die üblicherweise kontrollierten legal hergestellten Spirituosen. Da mir keine Zahlen vorliegen, kann ich jedoch nicht einschätzen, ob die Rückgänge der Toten durch Ethanol-Missbrauch (Leberzirrhose, Verkehrstote, Gewaltdelikte etc.) stärker war als die Zunahme der Toten durch schwarzgebrannten Fusel. Im übrigen dürfte die Kriminalisierung der Alkoholherstellung und -beschaffung zu einem Ansteigen von Verbrechen in diesem Bereich geführt haben, die der Gesundheit der Beteiligten auch nicht zuträglich war (Körperverletzungen, Mord und Totschlag). Lapidar ausgedrückt: Zwar wurde während der Prohibition weniger Alkohol konsumiert, der konsumierte Alkohol war jedoch deutlich gefährlicher. Ob die Veränderung der Volksgesundheit zur Prohibition allerdings wirklich "verheerend" war, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht kann jemand mit Zahlen dienen? --MMG 02:08, 22. Nov 2005 (CET)
- Was heißt hier "emotionslos" ? Gastroenterologen sind also emotionslos, Gerichtsmediziner nicht ? Ich meine jene, die bis heute die Kugeln aus den Körpern der Opfer von Al Capone und seiner Nachfolger entfernt haben ! Opfer eines organisierten Verbrechens, das diese Größe ohne die Prohibition wohl niemals erreicht hätte.
- Die Prohibition ist trd. nicht schuld, sondern Al Capone.77.11.163.203 21:23, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Was heißt hier "emotionslos" ? Gastroenterologen sind also emotionslos, Gerichtsmediziner nicht ? Ich meine jene, die bis heute die Kugeln aus den Körpern der Opfer von Al Capone und seiner Nachfolger entfernt haben ! Opfer eines organisierten Verbrechens, das diese Größe ohne die Prohibition wohl niemals erreicht hätte.
Machtbalance
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, dass sich der Artikel tatsächlich in einem Kritischen Zustand befindet und teilweiße etwas verwirend ist. Dennoch möchte ich ihn in schutz nehmen, wenn man ihn gelesen hat, weiß man zumidest schon mal, was das Wort bedeutet. Das ist doch schonmal ein anfang. Ich denke das wir jezt darauf aufbauen sollten.
-Cupido-
"Die Machtbalance in den USA war dauerhaft verändert, zugunsten der Washingtoner Bundesregierung, und zuungunsten der Einzelstaaten."
obwohl nun die einzelnen staaten sich selbst entscheiden konnten ? 84.182.108.189
anmerkung : es gibt nach wie vor *regionale* unterschiede : sieh mal unter "dry towns" nach84.182.108.189
kanada
[Quelltext bearbeiten]auch in kanada gabe es eine zeitlang regionale prohibition, - je nach provinz. die schmuggelware kam zum großen teil aus kanada 84.182.108.189
abgleich nötig
[Quelltext bearbeiten]vergleiche englisches wiki !84.182.108.189
dort steht zum beispiel : "In the 1890s, ethanol (grain alcohol) was the first fuel used in American automobiles. Alcohol-powered engines were used in farm machines, train locomotives, and cars in Europe and the United States. In 1919, Prohibition police destroyed corn-alcohol stills, which many farmers made their low-cost ethanol fuel with. Prohibition taxes slowed the use of ethanol as a fuel. This increased farmers' expenses and forced them to rely on oil, which was cheap then."
Finnland - Mehr Tote wegen Alkoholsteuersenkung
[Quelltext bearbeiten]Zahl der Alkoholtoten in Finnland steigt um 20 Prozent !
HELSINKI - Steuersenkungen beim Schnaps haben in Finnland zu einem dramatischen Anstieg der Alkoholtoten geführt. Die Zahl der wegen Alkohols gestorbenen Menschen stieg im vergangenen Jahr um zwanzig Prozent.
Wie das Statistische Landesamt am Montag in Helsinki miteilte, wurden 2004 insgesamt 1860 Todesfälle durch Krankheiten oder Unfälle verursacht, hinter denen Alkohol stand. Ein Drittel der Opfer waren den Angaben zufolge Männer zwischen 45 und 49 Jahren.
Zur Erklärung der alarmierenden Tendenz verwiesen Experten darauf, dass die Alkohol-Importbeschränkungen gelockert und die Steuern auf Schnaps verringert wurden.
Publiziert am: 01. November 2005 03:15 www,20min.ch Quelle: SDA (Schweiz. Depeschenagentur) Paebi 20:39, 2. Nov 2005 (CET)
Verstümmelte Sätze
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Artikel:
"Eine der Ursachen war die Einführung der Bierbraukunst in die Neue Welt durch deutsche Einwanderer. Zusammen mit der neuen Geschmacksrichtung, den neuen elektrischen Kühlmethoden und der schnellen Verteilung mit der Eisenbahn gelang dem Getränk eine Durch den wachsenden Mitbewerb versuchten die Saloonbesitzer, ihren Profit in Glücksspiel und Prostitution wett zu machen."
Könnte man das bitte mal in ein korrektes Deutsch verwandeln?
Danke.
Einseitigkeit
[Quelltext bearbeiten]ganz offensichtlich werden medizinische erkenntnisse unterschlagen, deshalb zweifel an der neutralität213.6.252.206 08:07, 9. Dez 2005 (CET)
Löschung
[Quelltext bearbeiten]"Die Machtbalance in den USA war dauerhaft verändert, zugunsten der Washingtoner Bundesregierung, und zulasten der Einzelstaaten." - escheint mir zu unspezifisch, man müßte es zumindest näher begründen. Das ganze Staatswesen wurde wohl kaum umgekrempelt. J. Donne 15:19, 7. Jan 2006 (CET)
Änderungen durch Benutzer:Scooterman
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel erinnert in seinem jetzigen Zustand mehr an eine wissenschaftliche Arbeit als an einen enzyklopädischen Artikel. Zwischenüberschriften wie "Erreicht wird stattdessen" sind einfach daneben. Auch ein "Fazit" obliegt uns hier nach meinem Empfinden nicht. Da bedarf es noch einmal einer ganz heftigen Überarbeitung. Abgesehen davon ist die Zahl der Edits hanebüchen. --Scooter Sprich! 01:05, 5. Mär 2006 (CET)
Stimmt, hab ich mir auch gedacht. Erinnert eher an ein Schulreferat. --Sportfreund
Giftigkeit von Koffein
[Quelltext bearbeiten]Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft hat Koffein bei üblichen, selbst hohen Dosen überhaupt keine toxische Wirkung. Es wirkt in diesen Dosen lediglich anregend. Erst ab ca. einem Gramm soll es als Gift wirken. Beispielsweise bei Alkohol (Ethanol) ist das anders, dieser wirkt schon bei den gebrauchsüblichen Dosen giftig, indem er Zellen zerstört. U. a. das ist eben bei Koffein nicht der Fall. Unter Betrachtung der Tatsache, dass jeder Stoffe bei entsprechender Dosis als Gift wirkt, Koffein bei der üblichen Dosis aber keine nachgewiesenen zerstörerischen Wirkungen hat, dürfte es unzutreffend sein, Koffein als Gift zu bezeichnen. Man würde Adrenalin auch nicht als Gift bezeichnen, weil es eine aufputschende Wirkung hat und prinzipiell eine letale Dosis.
- Im Gift-Artikel wird der Stoff Koffein genannt. In einen Prohibitionsartikel sollte die Unterscheidung Tödliches Gift, Ungiftiger Stoff mit Psychotroper Wirkung auf jeden Fall gemacht werden. Koffein: Gift, Hanf: Ungiftig (egal welche Menge). Koffein: Frei, Hanf: Prohibition. Gehirn: einschalten. ++Scooterman 21:39, 6. Mär. 2008 (CET)
Eigenbedarf
[Quelltext bearbeiten]In den USA durfte (meines Wissens) jeder Erwachsene 800 Liter Wein pro Jahr für den Eigenbedarf herstellen. 84.173.156.71 22:40, 7. Mai 2006 (CEST)
Zu: Kanada
[Quelltext bearbeiten]Auch in Europa gab es meines Wissens nach in Verbindung mit Absinth um die vorherige Jahrhundertwende ein Alkoholverbot.
Konsum war nicht verboten...
[Quelltext bearbeiten]Der Konsum von Alkohol war in der Prohibition in den USA nicht verboten. Lediglich der Handel, Herstellung, Transport, ... So belegt es auch der 18. Zusatzartikel der Vereinigten Staaten.
Stimmt! Die entsprechende Behauptung sollte geändert werden. ~~ --
Objektivität
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel scheint nicht objektiv zu sein. Prohibition ist ein Thema über das man lange diskutieren kann, hier scheint es aber einseitig durch verzerrende Fakten in Richtung eines Statements der Brauereilobby zu laufen. Bitte überarbeiten. 80.136.157.198 17:31, 31. Jul. 2007 (CEST)
Freud-Zitat aus dem Zusammenhang gerissene Polemik
[Quelltext bearbeiten]In Freuds Text, wie man eingangs lesen kann, ging es vorrangig um Religion und nicht um Alkohol. Seine Seitenhiebe auf die "Frauenherrschaft" sagen in meinen Augen nicht viel mehr als dass auch kluge Menschen schwache Momente haben. Das Hauptargument der Frauenvereinigungen war damals wirtschaftlicher Natur - der Wochenlohn wurde allzuoft am Freitagabend in der nächsten Kneipe versoffen, wenn nicht Frau und Kinder am Fabriktor standen, um ihren Ernährer, auf den sie auf Gedeih und Verderb angewiesen waren, vorher abzufangen. Da lässt sich sicherlich viel Primärliteratur finden, wenn man sie nur sucht. 141.39.176.16 18:12, 9. Okt. 2007 (CEST)
Andere Laender?
[Quelltext bearbeiten]Mich wuerde die Auswirkung der Alkoholprohibition in anderen Laendern als den USA, z.B. den Faeroeern, interessieren. Positive und negative Folgen unter anderen Rahmenbedingungen, um sich besser eine Meinung darueber bilden zu koennen, ob das Beispiel USA als Gegenargument gegen eine Prohibition haltbar ist.
Widersprüchliche Jahreszahlen bzgl. US-Prohibition: 1932 oder 1933?
[Quelltext bearbeiten]Was ist korrekt? Beides findet sich als Ende der US-Prohibition im Artikel. 87.152.109.8 20:09, 15. Feb. 2010 (CET)
"Prohibition" bezieht sich eigentlich nicht auf Drogen
[Quelltext bearbeiten]Das Wort gilt für jegliche Bereiche. Es ist nicht ersichtlich weshalb der ganze Artikel nur über Suchtmittel handelt, selbst wenn das der meistbenutzte Kontext ist. (nicht signierter Beitrag von 84.74.91.56 (Diskussion) 13:16, 5. Okt. 2011 (CEST))
Wie man Lesende ärgern kann ! - aber nicht muss …
[Quelltext bearbeiten]Viele (natürlich weiß ich nicht, wie viele) Lesende suchen unter dem Lemma vor allem Informationen zur historischen Prohibition in den Vereinigten Staaten (1920 — 1933). Die finden sie im Artikel über Alkoholverbote an sich nicht. Selbst unter P.gesetze findet mensch in dem Artikel irgendwann nur einen Link zum US-Verfassungsartikel (18. Amendm.).
Vorschlag:
- Am Artikelanfang, spätestens nach den Einleitungssätzen, wenn die Enttäuschung allmählich ansteigt, gibt es noch vor dem ewig langen Inhaltsverzeichnis, etwa so einen Finde-Tipp für Irregeführte
- Prohibition in den Vereinigten Staaten (1920 — 1933)
Wp-technisch gesprochen haben sich bei der jetzigen Anordnung/Beschriftung von verschiedenen Lemmata und Artikeln zu konkretem und gesuchtem Wissen die Besserwissis gegenüber dem verbreiteten Sprachgebrauch und dem Suchverhalten von Ottilie und Otto Normalverbraucher durchgesetzt. Besser wäre -inhaltlich betrachtet- auf der Suche der üblichen Lesenden nach Wissen über die Prohibition zunächst ein Artikelangebot [ Prohibition_in_den_Vereinigten_Staaten ] und von dort aus eine Verknüpfung zu [ Prohibition allgemein und als Regelung in anderen Staaten etc pp usw usf]. Also zuerst eine automatische Weiterleitung zum konkreten Geschichtsartikel und von dort aus Verknüpfungen (interne Links). Wp bietet ja jede Menge technische Möglichkeiten für den Artikelanfang an, um diese Art der Reihenfolge erkenn- und nutzbar zu machen. Damit wären auch die Menschen bedacht, die sich für den juristischen Kern oder für andere Länder interessieren. Die gibt es bestimmt auch. --Grüße vom Schwarzen Heinz, 11:19 - 11:59 Uhr, 14. Jan. 2019--
Kaffee Verbote
[Quelltext bearbeiten]Kaffee ist in der Geschichte auch schon Verboten gewesen bzw. in einigen ländern wohl immer noch:
Eine Kaffeeprohibition ist heute nicht mehr vorstellbar, dennoch hat es sie sowohl im islamischen wie im christlichen Kulturkreis gegeben: im 16. Jahrhundert in Mekka und Kairo, im 17. mit besonderer Härte in Istanbul (wo unter Murad IV. nicht nur die Kaffeehäuser niedergerissen, sondern auch Kaffeetrinker verstümmelt und getötet wurden), aber auch schon in Europa. Das vermutlich erste Kaffeeverbot auf deutschem Boden wurde 1766 vom hessischen Landgrafen Friedrich II. zu Kassel verhängt. Da vom Kaffeegenuss eine «Schwächung ihrer Gesundheit» ausgehe, sah sich der Landgraf gezwungen, seinen Untertanen sowohl den Handel mit wie den Genuss von Kaffee strengstens zu verbieten. [1]
Wäre nett wenn sich jemand der Thematik mal näher widmen mag, Danke --91.97.62.5 12:02, 11. Apr. 2020 (CEST)