Tambuchshof
Tambuchshof ist eine Wüstung östlich von Ohrdruf im Landkreis Gotha in Thüringen.
Geschichte
Am 17. September 1228 wurde das Gut urkundlich in den Unterlagen Gotha diplomatica IIp. 248 erwähnt.[1] Besitzer waren die Grafen Hermann und Albert zu Orlamünde, dann Graf Meinhard von Mühlberg, der über das Kloster belehnt worden ist. Über die Wüstwerdung wurde nichts bekannt.[2] 1908 wurden die Gemeinden Heerda und Tambuchshof zum Gutsbezirk des ehemaligen Truppen- und heutigen Standortübungsplatzes Ohrdruf zusammengelegt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rochstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 279
- ↑ Deutsche Digitale Bibliothek Abgerufen im Internet am 11. November 2014
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900: Landratsamt Ohrdruf