Tambuchshof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. März 2017 um 19:22 Uhr durch JamesP (Diskussion | Beiträge) (fixed typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tambuchshof ist eine Wüstung östlich von Ohrdruf im Landkreis Gotha in Thüringen.

Geschichte

Am 17. September 1228 wurde das Gut urkundlich in den Unterlagen Gotha diplomatica IIp. 248 erwähnt.[1] Besitzer waren die Grafen Hermann und Albert zu Orlamünde, dann Graf Meinhard von Mühlberg, der über das Kloster belehnt worden ist. Über die Wüstwerdung wurde nichts bekannt.[2] 1908 wurden die Gemeinden Heerda und Tambuchshof zum Gutsbezirk des ehemaligen Truppen- und heutigen Standortübungsplatzes Ohrdruf zusammengelegt.[3]

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rochstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 279
  2. Deutsche Digitale Bibliothek Abgerufen im Internet am 11. November 2014
  3. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900: Landratsamt Ohrdruf