Tessenowweg 5 (Hannover)

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Tessenowweg 5
Blick auf den Innenhof

Tessenowweg 5 in Hannover im Stadtteil Kirchrode lautet die Adresse[1] des ehemaligen Wohn- und Atelier-Hauses des Architekten Wilhelm Hübotter. Das in der frühen Nachkriegszeit nach Plänen von Hübotter im Jahr 1950 fertiggestellte, L-förmige Gebäude, mitunter auch als Tessenow Weg 5 bezeichnet,[2] errichtete sich Hübotter auch als Haus für seinen Vater auf einem langgezogenen Gartengrundstück.[3] Die Immobilie wurde 1954 mit dem Laves-Preis ausgezeichnet.[2] In der Begründung der Jury hieß es dazu:

„Die liebenswürdig-wohnliche Bauanlage wurde mit denkbar einfachen Mitteln nach den Funktionen gegliedert und gestaltet und mit dem Garten verbunden.“

Georg Barke, Wilhelm Hatopp: Neues Bauen in Hannover: Bauherren, Architekten, Baugewerbe, Bauindustrie berichten über Planung und Ausführung der Aufbaujahre 1948 bis 1954.[2]

Der Tessenowweg als Straße wurde erst später, im Jahr 1952 angelegt.[1]

  • Wilhelm Hübotter: Haus und Garten Hübotter am Tessenow-Weg in Hannover-Kirchrode. In: Garten und Landschaft, Hefte der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftspflege e.V. 72. Jahrgang, Heft 3/1962, S. 61–63.[3]
Commons: Tessenowweg 5 (Hannover) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Helmut Zimmermann: Tessenowweg. In: Helmut Zimmermann: Die Straßennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 242.
  2. a b c Georg Barke, Wilhelm Hatopp (Bearb.): Neues Bauen in Hannover: Bauherren, Architekten, Baugewerbe, Bauindustrie berichten über Planung und Ausführung der Aufbaujahre 1948 bis 1954 (= Monographien des Bauwesens. Folge 23). Band 1, hrsg. vom Presseamt der Hauptstadt Hannover in Zusammenarbeit mit der Städtischen Bauverwaltung. Aweg Verlag Max Kurz, Stuttgart 1955, S. 33.
  3. a b Elke von Radziewsky, Ruth Hübotter (Hrsg.), Peter Hübotter (Illustrationen): Häuser für Gärtner. Der Architekt Peter Hübotter (= Reihe Gartenkultur.). mit einem Essay von Manfred Sack. 1. Auflage. Dölling und Galitz, München [i.e.] Ebenhausen bei München/ Hamburg 2004, ISBN 3-935549-95-4, S. 15 u.ö.. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)

Koordinaten: 52° 21′ 26,9″ N, 9° 49′ 52,9″ O