The Crazy Hambones

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Crazy Hambones

Crazy Hambones im Berliner Jazz und Blues Club Yorkschlösschen am 16. Dezember 2009
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) Blues
Gründung 2003
Website www.crazyhambones.com
Gründungsmitglieder
Paul Orta
Gesang, Gitarre
Peter Crow. C (Peter Krause)
Gesang, Schlagzeug
Michael Maas
Aktuelle Besetzung
Gesang, Harp
Henry Heggen
Gesang, Gitarre
Brian Barnett
Gesang, Schlagzeug
Michael Maas

Die Crazy Hambones sind eine deutsche Blues-Band, die sich voll und ganz dem Blues der, wie sie selbst sagen, „letzten 100 Jahre“ verschrieben haben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde die Band von Micha Maass und Peter Crow C (Peter Krause). Später stieß Paul Orta hinzu. 2004 nahmen sie gemeinsam ihr erstes Album Cool Step auf, welches in der Fachwelt hochgelobt wurde (siehe Auszeichnungen). Paul Orta musste die Band bereits 2005 aus gesundheitlichen Gründen wieder verlassen. Für ihn stieg Henry Heggen ein. Von 2009 bis 2010 war Ryan Donohue an der Gitarre und ersetzte Mitgründer Peter Krause, seit 2011 spielt diesen musikalischen Part nun Brian Barnett; mit dem Henry Heggen in seinen Anfängen in England zusammen gespielt hat.[1] Zuweilen arbeitet die Band auch mit Abi Wallenstein zusammen.[2]

Die Band ist als Trio minimalistisch besetzt und von Muddy Waters, Walter Horton, Little Walter und Dr. Ross beeinflusst. Der Name Crazy Hambones bedeutet „Verrücktes Schenkelklopfen“. Das spielten früher die Schuhputzerkinder, um ihre Kundschaft zu unterhalten.

Crazy Hambones spielen im Cotton Club, Hamburg 2017

Die Hambones über sich: „Blues ist wie Lachen und Weinen, dicht an der Seele, beides kann man nicht imitieren, um echt zu sein, deshalb bleibt es für uns ein Abenteuer“.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Cool Step
  • 2007: Blowin the Family Jewels
  • 2010: Hole in the Roll
  • 2015: 45 LIVE
  • 2019: Beautiful

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bluesnews, 102, Juli 2020, Verlag Dirk Föhrs, Altena 2020, S. 61. ISSN 0948-5643
  • Radiointerview Deutschlandradio

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Konzert in den Ahrensburger Werkstätten (Die Ahrensburger)
  2. Michael Tiefensee: Der Mann aus Jerusalem. Abi Wallenstein: Die A-Klasse des Blues, in: Ich hab den Blues schon etwas länger. Spuren einer Musik in Deutschland, Hrsg. Michael Rauhut, Reinhard Lorenz, Chr. Links Verlag, Berlin 2008, S. 89. ISBN 978-3-86153-495-2.