Thomas Fröhlich (Sinologe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Thomas Fröhlich (* 28. September 1966 in Zürich) ist ein Schweizer Sinologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Fröhlich studierte von 1988 bis 1994 an der Universität Zürich und an der Fu-Jen-Universität Sinologie (Hauptfach), Politische Wissenschaft (1. Nebenfach) sowie Völkerrecht (2. Nebenfach) und schloss mit dem Licentiatus Philosophiae ab. Nach der Promotion 1999 im Fach Sinologie an der Universität Hamburg war er von 2000 bis 2004 Dozent an der Kulturwissenschaftlichen Abteilung, Universität St. Gallen (jeweils im Wintersemester). Von 1998 bis 2004 war er wissenschaftlicher Assistent am Ostasiatischen Seminar der Universität Zürich, Abteilung Sinologie. Nach der Habilitation 2003 im Fach Sinologie in Hamburg lehrte er von 2004 bis 2017 als Professor für Sinologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2017 ist er Professor für Sinologie an der Universität Hamburg.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Ideengeschichte und Philosophie des neuzeitlichen und modernen China und Taiwan, moderner Konfuzianismus, Politisches Denken in der Republikzeit, Fortschrittskonzeptionen in der ersten Hälfte des 20. Jh., Exilerfahrungen chinesischer Intellektueller und Antikolonialismus in Taiwan.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]