Tierfutterskandal

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Unter einem Tierfutterskandal versteht man einen in der Presse thematisierten Skandal um die Verseuchung oder Belastung von Tierfutter mit gesundheitsschädlichen oder giftigen Stoffen.

Tierfutterskandale des 21. Jahrhunderts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007 gab es einen Tierfutterskandal, bei dem für Tierfutter für Hunde und Katzen mit Melamin verunreinigtes Weizengluten chinesischen Ursprungs verwendet wurde, das in den USA und Kanada vertrieben wurde.[1] 2010/11 gab es einen Skandal aufgrund durch die Verwendung von Bio-Mais aus der Ukraine mit Dioxin belastetem Hühnerfutter in Deutschland.[2] 2013 waren Tierfuttermittel in Deutschland durch die Verarbeitung von verschimmeltem Mais mit Aflatoxin belastet.[3] 2015 wurden in europaweit verkauften Biofuttermitteln giftige Pflanzenschutzmittel gefunden.[4][5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. M. H. Gao: The 2007 Chinese Pet Food Crisis: On U.S. Media’s Coverage and U.S. Pet-owners Reactions. In: Journal of Emerging Knowledge on Emerging Markets. Vol. 3, 2011, S. 411–426
  2. n-tv; [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.lgl.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. N24
  4. MDR Fakt
  5. RBB