USS Eldridge (DE-173)

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USS Eldridge (DE-173)
USS Eldridge (DE-173)
Übersicht
Bauwerft

Federal Shipbuilding and Drydock Company

Kiellegung 22. Februar 1943
Stapellauf 25. Juli 1943
1. Dienstzeit Flagge
Indienststellung 27. August 1943
Außerdienststellung 17. Juni 1946
Verbleib Verkauft am 15. Januar 1951 an Griechenland, verschrottet 1999
Technische Daten
Verdrängung

1.240 ts

Länge

93 m

Breite

11,2 m

Tiefgang

2,7 m

Besatzung

168 Offiziere und Mannschaften

Geschwindigkeit

21 kn

Reichweite

10.800 sm bei 12 kn

Bewaffnung

3 × 76,2-mm-Kanonen
3 × 533-mm-Torpedorohre
1 × 40-mm-Mk.1-Flak
8 × 20-mm-Mk.4-Flak
1 Hedgehog-Abschussgerät Mk 10 (144 Schuss)
8 × Mk-6-Wasserbombenwerfer
(für Mk-9-Wasserbomben)
zwei Mk-3-Ablaufgestelle
(für Mk-6-Wasserbomben)

Die USS Eldridge (DE-173) war ein Geleitzerstörer der Cannon-Klasse der US Navy. Benannt wurde das Schiff nach Lieutenant Commander John Eldridge, Jr., einem Kampfflieger der US Navy, der im Zweiten Weltkrieg während der Salomonen-Kampagne gefallen war und für seine Leistungen posthum mit dem Navy Cross ausgezeichnet wurde.

Die Eldridge wurde von der Federal Shipbuilding and Drydock Company in Kearny, New Jersey am 22. Februar 1943 auf Kiel gelegt. Der Stapellauf fand am 25. Juli 1943 statt, und sie wurde am 27. August 1943 unter dem Kommando von Leutnant C. R. Hamilton in Dienst gestellt.

Zwischen 4. Januar 1944 und 9. Mai 1945 wurde sie als Geleitschutz für Nachschubtransporte ins Mittelmeer nach Nordafrika und Südeuropa eingesetzt. Sie unternahm neun Fahrten, um Konvois nach Casablanca, Bizerte und Oran zu begleiten.

Am 28. Mai 1945 verließ sie New York, um ihren Dienst im Pazifik zu versehen. Auf ihrer Fahrt nach Saipan hatte sie Kontakt mit einem Unterwasserobjekt, das sofort angegriffen wurde. Es konnten aber keine Treffer registriert werden. Am 7. August kam sie bei Okinawa an, wo sie für Geleitschutz- und Patrouillenfahrten eingesetzt wurde.

Am 17. Juni 1946 wurde sie außer Dienst gestellt und der Reserve zugeteilt. Am 15. Januar 1951 wurde sie an Griechenland übergeben, wo sie als Leon D-54 bis 1992 in Dienst gestellt war.[1]

Wesentlich zu ihrer Bekanntheit hat der Mythos des Philadelphia-Experimentes beigetragen.

Einzelnachweise

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  1. Destroyer: Leon D-54 (1951–1992) (Memento vom 28. September 2009 im Internet Archive) Hellenic Navy (abgerufen am 27. Dezember 2009)