Ulba (Irtysch)
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| Ulba Ульба́ | ||
 Die Ulba in Öskemen | ||
| Daten | ||
| Lage |  Kasachstan
| |
| Flusssystem | Ob | |
| Abfluss über | Irtysch → Ob → Arktischer Ozean | |
| Zusammenfluss von | Tichaja und Grammatucha im Altai 50° 17′ 4″ N, 83° 22′ 58″ O | |
| Quellhöhe | 651 m | |
| Mündung | in den Irtysch in ÖskemenKoordinaten: 49° 57′ 1″ N, 82° 35′ 0″ O 49° 57′ 1″ N, 82° 35′ 0″ O | |
| Mündungshöhe | 276 m | |
| Höhenunterschied | 375 m | |
| Sohlgefälle | 3,8 ‰ | |
| Länge | 100 km[1] | |
| Einzugsgebiet | 4990 km²[1] | |
| Abfluss | MQ |
97 m³/s |
| Großstädte | Öskemen | |
 Karte | ||
Die Ulba (russisch Ульба́) ist ein etwa 100 km langer rechter Nebenfluss des Irtysch in Kasachstan.
Flusslauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ulba entsteht am Zusammenfluss von Tichaja (rechts) und Grammatucha (links) südwestlich des Iwanow-Kamms im westlichen Altaigebirge.[2] Städte am Fluss sind Berezovka und Öskemen, wo der Fluss in den Irtysch mündet.
Hydrologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss hat ein Einzugsgebiet von 4990 km².[1] Die durchschnittliche Abflussmenge des Jahres 1965–1984 beträgt rund 97 m³/s.[3] (nach anderen Quellen 100 m³/s).[1]
Verschmutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ulba ist einer der am stärksten belasteten Flüsse im Einzugsgebiet des Irtysch. Die Verschmutzung vor allem mit Zink und Kupfer ist auf den Bergbau zurückzuführen.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Ulba – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Artikel Ulba in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
- ↑ Carl Ritter, Georg Friedrich Hermann Müller: Die Erdkunde im Verhältniss zur Natur und zur Geschichte des Menschen. 2. Buch. Ostasien Band. G. Reimer, 1832, S. 711 (google.com).
- ↑ River Discharge Database. Center for Sustainability and the Global Environment. University of Wisconsin–Madison, archiviert vom am 20. Juni 2010; abgerufen am 20. Januar 2010 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ V. A. Kimstach, Michel Meybeck, Ellysar Baroudy: A water quality assessment of the former Soviet Union. Taylor & Francis, 1998, ISBN 978-0-419-23920-8, S. 193 (englisch, google.com).
