United States Institute of Peace

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Hauptquartier des United States Institute of Peace, 2301 Constitution Avenue NW, Washington, D.C.

Das United States Institute of Peace (USIP) ist eine US-amerikanische Bundeseinrichtung zur Erforschung und Verhinderung gewaltsamer Konflikte weltweit. Der US-Kongress beschloss die Gründung des USIP und Präsident Ronald Reagan unterzeichnete 1984 das entsprechende Gesetz. Dieses Gesetz verbietet es dem USIP, private Spenden anzunehmen; die Finanzierung aus Bundesmitteln soll es vor Einflussnahme schützen.

Das in Washington, D.C. ansässige USIP ist in mehr als 30 Ländern tätig, darunter Sudan, Südsudan, Afghanistan, Pakistan und Irak. 2006 formierte das USIP die parteienübergreifende Iraq Study Group.[1]

Präsident des USIP war seit 1993 Richard H. Solomon, ehemals US-Botschafter auf den Philippinen. Sein Nachfolger, der ehemalige Kongressabgeordnete Jim Marshall[2], war nur kurz im Amt. Kristin Lord führte das Institut kommissarisch 2013–2014 bis Nancy Lindborg im Februar 2015 ihren Amtseid als Präsidentin leistete.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. "The Iraq Study Group Report" The Way Forward – A New Approach. (Nicht mehr online verfügbar.) In: The Iraq Study Group. 6. Dezember 2006, archiviert vom Original am 11. Juli 2009; abgerufen am 22. Oktober 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.usip.orgVorlage:Cite web/temporär
  2. Josh Rogin: Former Congressman Jim Marshall to head USIP. In: Foreign Policy, 23. Juli 2012.Vorlage:Cite news/temporär