Benutzer:Hadi/BIS

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Hermine Gschwind-Regenass (* 25. April 1883 in Basel, 7.1.1955 Riehen)


Tochter des Adam Regenass, Postkontrolleurs, und der Clementine geb. Arlaud. 1908 Hermann Gschwind, Lehrer. Vier Söhne


Ausbildung zur Lehrerin. Tätigkeit an der Mädchensekundarschule Basel, dann Inspektorin der Töchterschule und der Kant. Handelsschule in Basel. G. förderte die Berufsbildung der Verkäuferinnen. Ab 1916 war sie Mitglied der Vereinigung für Frauenstimmrecht Basel. Sie organisierte 1919 in Basel Protestkundgebungen gegen den Vorstoss von Grossrat Franz Welti zur Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs. Stattdessen forderte sie bessere Aufklärung über Verhütungsmittel. Während des 2. Weltkriegs war sie beim Vortragsdienst der Schweizerfrauen tätig, der ein an nationaler Pflichterfüllung orientiertes familienpolit. Leitbild vertrat. 1938-49 Präs. der Arbeitsgemeinschaft Frau und Demokratie.

  • Basler Nachrichten 10.1.1955
  • National-Ztg., 10.1.1955


[aus Gosteli]

Wie ihre um ein Jahr ältere Schwester Marta Schönhauer-Regenass ergriff auch sie den Lehrerinnenberuf.

Mehr als durch den Beruf wurde sie geformt durch das Vorbild einer tüchtigen Mutter, die ihren Gatten früh verlor und auf sich selbst gestellt ihr Kinder durchbringen musste. (Schweizer Frauenblatt, 24. April 1953)


Sie betätigte sich auch an der Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes.


Ihre Selbstbiographie die sie vor ca. anderthalbjahren verfasste (in Nachruf)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gosteli: Nachrufe, Presseartikel: https://gosteli.anton.ch/objects/39621

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]