Association of Austrian Filmproducers

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Association of Austrian Filmproducers (AAFP), der Verband der österreichischen Filmproduzentinnen und -produzenten, ist der größte österreichische Interessenverband für Filmproduktionsgesellschaften. Sie setzt sich für die Vielfalt des österreichischen Filmschaffens und die unterschiedlichsten Arten von Filmen ein.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gründung erfolgte am 3. Februar 1971 als Verband Österreichischer Film- und Fernsehfilmproduzenten.

Vorstandsmitglieder: Gabriele Kranzelbinder, Axl Newrkla, Heinrich Ambrosch, Michael Kitzberger, Franz Novotny, Manfred Studnitzka, Antonin Svoboda, John Lüftner, Erich Lackner (kooptiert) und J. Rosenberger (kooptiert).

Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziele und Aufgaben der AAFP laut Eigendefinition:[1]

  • Stärkung des Filmstandortes Österreich
  • Stärkung der Produktionswirtschaft
  • öffentlich: Erhöhung der Fördermittel des Bundes; Förderung der Entwicklung und Etablierung zeitgemäßer Distributionswege, angemessene Fördervolumina der Bundesländer
  • privat: Contentabgabe / Medienpauschale auf die Verbreitung audiovisueller Inhalte zur Finanzierung der Contentherstellung, zur Entwicklung neuer Formate, Distributionsformen und technischen Umrüstung
  • Stärkung der rechtlichen Position der Produzenten
  • Bildung: Professionalisierung der Ausbildung künftiger Mitarbeiter der österreichischen Filmwirtschaft; Verbesserung der Rahmenbedingungen der universitären Ausbildung; Einführung eines Medienunterrichts etc.
  • Ausbau der internationalen Koproduktionen
  • Stärkung der Marktpräsenz im In- und Ausland
  • Ausbau der Finanzierungs- und Verwertungsmöglichkeiten
  • Transparente Informationspolitik
  • Aktive Kommunikation mit anderen Filmverbänden

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Presse-Mitteilung der AAFP vom 27. April 2006