Verband binationaler Familien und Partnerschaften
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V. arbeitet bundesweit an den Schnittstellen von Familien-, Migrations-, Bildungs- und Antidiskriminierungspolitik. Der Verband ist auf Bundes-, Länder- und zugleich auf kommunaler Ebene die einzige Interessensvertretung binationaler, migrantischer und transnationaler Familien und Paare. Der Verband engagiert sich diskriminierungs- und rassismuskritisch für die Grund- und Menschenrechte aller hier lebenden Familien und Paare. Unabhängig von Herkunft, sexueller Orientierung oder Religion. Die Bundesgeschäftsstelle des Verbandes befindet sich in Frankfurt am Main. Bundesweit gibt es 8 hauptamtliche Geschäfts- und Beratungsstellen sowie 14 ehrenamtliche Kontaktstellen. Darüber hinaus gibt es bundesweit regelmäßige Treffen und Workshops für Eltern Schwarzer Kinder / Schwarze, afro-diasporische Kinder und ihre Bezugspersonen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verband wurde 1972 als Interessengemeinschaft der mit Ausländern verheirateten Frauen (iaf) gegründet; 1975 in das Vereinsregister eingetragen. 1997 in Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. umbenannt.
Aktivitäten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diskriminierungs- und rassismuskritische Familienberatung und -mediation
- Allgemeine Beratung bei Fragen zum Familien- und Ausländerrecht und zu Migration, Antidiskriminierung und zur Mehrsprachigkeit
- Veranstaltungen, Workshops, Seminaren und Fortbildungen zu den Themen des Verbandes
- Herausgabe von einer verbandseigenen Zeitschrift sowie von Buch- und Broschürenpublikationen
- Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben