Der Schiffstyp wurde in den Jahren 1960 bis 1962 von den Werften P. Smit Jr. in Rotterdam, C. van der Giessen & Zonen in Krimpen aan den IJssel und Nederlandsche Dok en Scheepsbouw Maatschappij in Amsterdam für den Liniendienst der VNS gebaut. Am 30. Dezember 1960 konnte die Reederei das Typschiff Serooskerk von der Werft P. Smit Jr. übernehmen. 1962 wurde das letzte Schiff des Quintetts, die Schiekerk abgeliefert. Die Smit-Bauten Serooskerk und Simonskerk waren etwas größer vermessen, als die restlichen Schiffe. Eine Besonderheit bildete auch die Sloterkerk, die gemeinschaftlich mit den Reedereien Koninklijke Paketvaart Maatschappij (KPM) und Nederlandse Tank & Paketvaart Maatschappij besessen, aber im VNS-Dienst eingesetzt wurde.
1969/70 wurden einige Schiffe bei der Werft Wilton-Fijenoord um einen zusätzlichen Containerladeraum verlängert, um sie den veränderten Rahmenbedingungen in der Linienfahrt anzupassen. Einige Schiffe wurden zwischen 1973 und 1977 zur Reederei Koninklijke Java-China-Paketvaart Lijnen (KJCPL) abgegeben. 1981 wurden zwei Schiffe an die Reederei Saudi Europe Lines Pty. aus Djeddah veräußert und 1983 erwarben auch die Pacific International Lines aus Singapur und die Reederei Premier Shipping Nav. aus Panama je ein Schiff der Baureihe. Die verbliebenen Schiffe dienten bis 1983/84 ohne weitere Verkäufe bei Nedlloyd und wurden dann zur Verschrottung veräußert. Die Schiffe der Zweiteigner blieben geringfügig länger in Fahrt und wurden dann ebenfalls abgebrochen.
Merkmale der Baureihe waren, neben der leistungsfähigen Antriebsanlage mit Hauptmotoren von Stork (10.600 PS) und Smit-B&W (11.250 PS), die vielseitigen Ladungseinrichtungen. So waren alle Schiffe beim Bau mit herkömmlichen Ladebäumen und mit einem 120-Tonnen-Schwergutgeschirr zur Übernahme von Schwergut ausgerüstet. Weitere Ladungseinrichtungen nach den Umbauten waren zwei Bordkräne die im Mittschiffsbereich zum Containerumschlag dienten.