Richard Wegler

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Richard Wegler (* 8. Juli 1906 in Beilstein, Landkreis Heilbronn; † 14. September 1999) war ein deutscher Chemiker. Er schloss 1938 seine Dissertation an der TH Stuttgart ab. Im selben Jahr trat er in das Bayer-Werk der I.G. Farben ein und wurde 1959 zum Leiter des wissenschaftlichen Forschungslabors im Bayer-Werk Elberfeld ernannt. Wegler beschäftigte sich vor allem mit Pflanzenschutzmitteln.[1]

Seit 1970 gab er die Reihe „Chemie der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel“ heraus:[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gesellschaft deutscher Chemiker: Adressbuch deutscher Chemiker. Verlag Chemie, Weinheim, 1953, S. 334.
  • Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde (Stuttgart, Germany): Kosmos, Band 61, Ausgaben 7-12. Franckh, Stuttgart, 1965, S. 256.
  • Richard Wegler (Hrsg.): Chemie der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel: Geschichte · Ökologie · Forschung · Tropenkrankheiten · Textilschutz · Insektizid-Resistenz · Materialschutz. Band 2. Springer-Verlag, 1970, ISBN 3-7091-2028-4.
  • Richard Wegler (Hrsg.): Chemie der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel: Fungizide · Herbizide · Natürliche Pflanzenwuchsstoffe · Rückstandsprobleme. Band 3. Springer-Verlag, 1976, ISBN 3-642-66415-6.
  • Norbert Beleke (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s Who. 37. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1998, ISBN 3-7950-2024-7, S. 1514.
  • Gesellschaft Deutscher Chemiker: Nachrichten aus der Chemie, Band 48, Ausgaben 1-6. Wiley-VCH, Weinheim, 2000, S. 181.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karen Königsberger: "Vernetztes System"?: die Geschichte des Deutschen Museums 1945–1980 dargestellt an den Abteilungen Chemie und Kernphysik. Herbert Utz Verlag, 2009, ISBN 978-3-8316-0898-0 (Google Books).
  2. Literatur von und über Richard Wegler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek