Wikipedia:Braunschweig/4Linden

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Haus Wiesenstraße, Ecke Steinbrecherstraße, unten seit 1896 die Eckkneipe Zu den vier Linden.
Die „4 Linden“ am Abend
Eingang und Terrasse der „4 Linden“
Alte Werbung an der Fassade

Zu den vier Linden, kurz meist nur als 4 Linden oder Linde bezeichnet, ist eine Kult- und Szene-Gaststätte im Östlichen Ringgebiet von Braunschweig. Das Lokal wurde 1896 eröffnet[1] und wird seither durchgehend betrieben.

Vorgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Anfang der 1840er Jahre hatte der Hofapotheker Heinrich Friedrich Mackensen, der 1842 die Hofapotheke übernommen hatte, auf dem unweit des Stadtzentrums gelegenen Gebiet im Bereich der heutigen Wiesenstraße/Steinbrecherstraße einen Kurgarten anlegen lassen, der „fast alle Bequemlichkeiten eines Badeortes“ bot. 1844 wurde dieser „Garten“ schließlich eröffnet.[2]

Am 6. Juli 1865 beantragte der Restaurateur Waldau bei der Stadt Braunschweig, den Bau eines Hauses mit Kegelbahn zu genehmigen. Der Bau sollte auf einem Grundstück am Weg am Hagenbruche (früherer Name der Steinbrecherstraße) errichtet werden, das ehemals als „Curgarten“ bekannt war. Das Lokal trug vermutlich den Namen „Tivoli“.[1]. Nach erhaltener Baugenehmigung ließ Waldau ein einstöckiges Fachwerkhaus errichten.[2]

Der Journalist und Schriftsteller Bernd Imgrund hat das Lokal im Kapitel „Die Linde“ seines Buches 111 Deutsche Wirtshäuser, die man gesehen haben muss. beschrieben.[3] Fernsehteams verschiedener Sender drehten bereits in der „Location“ – entweder zu Reportagezwecken, für Dokumentationen oder für sonstige TV-Ereignisse.

  • Klaus Langhardt: »Zu den vier Linden« erlangte im hohen Alter echten Kultstatus. In: Herbert Johannessen (Hrsg.): Das große Buch von Braunschweig. Tradition, Kultur, Wissenschaft und Moderne. Edition Limosa Auflage. Clenze, 2008, ISBN 978-3-86037-357-6, S. 210–212.
  • Ernst-Johann Zauner, Heiko Vahjen (Hrsg.): 100 Jahre 4 Linden das Buch zur Kneipe. Eigenverlag Vier Linden, Braunschweig 1996, OCLC 76464465 (Mit Beiträgen von Charles Benecke, Rudi Raab, Ernst August Roloff und Ernst-Johann Zauner.).
Commons: Braunschweig/4Linden – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ernst-Johann Zauner: 100 Jahre „Zu den vier Linden.“ In: 100 Jahre 4 Linden. S. 5.
  2. a b Ernst-Johann Zauner: 100 Jahre „Zu den vier Linden.“ In: 100 Jahre 4 Linden. S. 7.
  3. Bernd Imgrund: 111 Deutsche Wirtshäuser, die man gesehen haben muss. Emons Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-080-1, S. 230 (Broschiert).

Koordinaten: 52° 16′ 6,7″ N, 10° 32′ 14,4″ O


Kategorie:Gaststätte Kategorie:Gegründet 1896 Kategorie:Kultur (Braunschweig)