Wikipedia:Humorarchiv/Wüstenpinguin

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Wüstenpinguine [lat.arensentiavis] wurden 1999 von mongolischen Wissenschaftlern in die Wüste Gobi ausgesetzt, um die Anpassungsfähigkeit der Pinguine zu erforschen. Aus gleichen Absichten wurden auch 2003 wieder Pinguine ausgesetzt, aber diesmal in den nördlichen Himalaya. Da dieses „Experiment“ auch glückte, nannte man diese dann Himalayapinguine [lat. montisavis].

Die Wüstenpinguine unterscheiden sich von anderen Pinguinen durch das Gefieder, das bei normalen Pinguinen dichter und dicker ist, sowie durch die Nahrung, die bei Wüstenpinguinen aus Spinnentieren, Würmern und selten auch kleinen Pflanzen besteht. Sie haben kräftigere Flügel, mit denen sie sich ihr Nest bauen und sich gegen andere Tiere wehren. Die Füße sind dicker und zusätzlich noch mit einer dicken Hornhaut überzogen, mit der sie sich vor den heißen Felsen schützen. Die Männchen werden bis zu 80 cm groß, und 18-22 kg schwer, die Weibchen bis zu 25 kg. Sie leben unter kleinen Felsvorsprüngen, in denen sie auch wie normale Pinguine ihre Eier ausbrüten. In der Wüste dauert das aber nur halb so lange wie auf dem Eis. Deswegen steigt auch die Anzahl der Wüstenpinguine drastisch an.

Leider fehlt es den Vögeln an einigen Nährstoffen, deswegen gehen Forscher davon aus, dass 2010 entweder alle Wüstenpinguine ausgestorben sind, oder nur noch ganz selten, in den Randgebieten der Wüste und an Gewässernähe vorkommen. Neueste Forschungen haben ergeben, dass die Wüstenpinguine schlauer, aber auch aggressiver als herkömmliche Pinguine sind. Des Weiteren leben diese Pinguine häufig in homosexuellen Beziehungen, was ihre Fortpflanzung und damit die Vermehrung erschwert.