Wikipedia:WikiCon 2012/Beitrag/Fotografieren mit Blitz/Dokumentation

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Vortrag von Bobo11 an Wikicon Fotografieren mit Blitz

(Hinweis: das es sich um beim Thema Blitzen eher etwas für Fortgeschrittene handelt.)

Warum brauchen wir überhaupt einen Blitz? Weil die Lichtverhältnisse nicht unseren Vorstellungen entspricht. D.h. weil wir das falsche oder zu wenig Licht haben. Wir brauchen für das Problem nicht zwingend eine Blitz, man kann das Problem auch mit andere Beleuchtungs-Metoden machen. Die aber auch ihre Nachteile haben. Mehr dazu im Teil Beleuchtung.

Vorstellung der technische Unterschiede der verschieden Blitze. Klar die meisten Blitze passen nur auf bestimmte Modelle, bzw. haben alle Funktionen nur mit ganz bestimmten Kameramodellen.

Taschenknipse mit Blitz (Modell FE-4)
Stellungen AutoBlitz/Ein/Aus/Vorblitz gegen Rote Augen.

Somit so gut wie kein Einfluss auf den Blitz. Habe eigentlich null individuelle Beleuchtungmöglickeiten. Nur die Wahl ob mit oder ohne Blitz aufnehmen will.

Spiegelreflex mit eingebauter Blitz (Modell E520
LZ 12, E30: LZ 13): Stellungen AutoBlitz/Ein/Aus/Vorblitz gegen Rote Augen/Slow Rote Augen/Slow 1 (Blitz->belichtung)/Slow 2 (Belichtung>Blitz)/Full (1/1) / 1/4 / 1/16 / 1/64

Wir merken schon, bei der Kamera hab ich die Möglichkeit mit dem Blitz Spielen. Ich kann sie bei Verwendung als Aufhellblitz nach meinen Wünschen einstellen. (zeigen E-500/520/30 ein auf voll 1/1 andere auf 1/64)

Nachteile: Immer noch nur Frontblitz, sowie Lage auf Kamera. Ich kann mit mit Objektiv einen Blitz-Schatten machen (Skizze)

Olympus Blitz T32 (OM-2). (Leitzahl 32) (Zusammen mit OM-4)

Wir stellen die bessere Lage des Blitz auf der Kamera, zum Objektiv fest. Wichtig dieser Blitz TTL-Belichtungsmessung (englisch: Through the Lens, durch das Objektiv, auch Innenmessung)

Neue Funktion: Indirektes Blitzen möglich.

Nachteil: Bei Hochkant-Fotos geht indirekter Blitz auf die Seite

Metz 58 AF-1 digital (Leitzahl 58)

Gut jetzt kommen wir in die High-end Klasse der Kamerablitze. Es muss natürlich nicht der Blitz sein, ihr werden die Vorteile aber noch zusehen bekommen, wenn man beim Kammera-Blitz nicht spart.

Mechanisch technische Spezialitäten: Kipp und Drehbar. Zoomfunktion. Eingebaute Streulinse (Weitwinkelaufnamen) sowie weisser Refloktor (Indierekt Blitzen in 45° Stellung).

Hat mindestens die gleiche Funktionen wie Kamerablitz. Kann ihn in TTL Stellung auch von der Kamera so ansteuern. Zusätzlich kann ich im die Leistung diktieren +- 3 EV (1/3 Schritte), von dem von der Kamera verlangten Leistung. Achtung! Durch die TTL Technik gibt es ein kürzere oder längere Verschlusszeit als vorgesehen! Aber ich kann dadurch sehr gut die Aufhellfunktion steuern.

Weg von der Kamera mit dem Blitz[Quelltext bearbeiten]

Auf der Kamera aber immer noch das selbe Problem. Das licht kommt aus der Richtung der Kamera. Also muss der Blitz in etlichen Situationen weg von der Kamera. Da haben wir mehre Möglichkeiten,

1. Kabel (Zeigen OM-4 mit zwei T32)

2. Kabellos (Zeigen E-30 mit Metz). Wir stellen fest die E-30 arbeite Kabellos mit Blitzsynchronisation. Also über Master und Slave Funktion. Das heisst der Kamerablitz lösst den extren Blitz aus. Wobei hier bei der Kamera/Blitz Kombination funtioniert die Automatik-Steuerung noch. Dieses Kombination würde es auch über Kabel funktionieren, dann braucht es den Kamera Blitz nicht.

Wenn ich will, kann ich nur über die Blitzsynchronisatzion, einen Blitz auch ungesteuert auslössen. Sprich dann muss ich alles manuell einstellen, sowohl Blitz und Kamera. Wird zwar bisschen mühsam, eröffnet mir aber sehr viele Einflussmöglichkeiten.

Das mit reiner Blitzauslössung, also ohne TTL-Technik, funktioniert mit eigentlich mit allen Blitzen.

Auf Basis der manueller Blitzsteuerung werden auch die verschieden Studioblitzanlagen angesteuert. Auch hier gibt es die verschiedene Spielarten von Kabel, Kamerablitz, oder Funk-Auslössung.

Einführung in die Beleuchtung[Quelltext bearbeiten]

Ich kann an der Stelle gar nicht soweit ausholen, wie ich es eigentlich müsste. Denn über das Thema könnte man problemlos einen ganzen Tag unterrichten. Denn ohne Kenntnis der "richtigen" Beleuchtung werde ich immer Mühe haben, gute Fotos zu machen. Das gilt jetzt ob ich mit natürlichem oder künstlichen Licht arbeite.

Ich lasse jetzt das Thema Farbtemperatur bewusst aus. Die meisten digitalen Kameras besitzen die Möglichkeit des Weissabgleichs. Wenn nicht gerade um das bildliche einfangen der Stimmung eines Sonnen Auf- oder Untergangs geht, benutzt den Weissabgleich.

Dauerlicht v.s. Blitz[Quelltext bearbeiten]

Prinzipiell gilt eigentlich ist dem Foto egal, aus was für eine Quelle das Licht stammt. Solange es den gewünschten Anforderung entspricht.

Vorteil des Dauerlichts ist das ich das Ergebnis schon vor dem Abdrücken sehr gut abschätzen kann. Diesen Vorteil erkaufe ich mir mit hohem Energiebedarf und ggf. starker Wärmeentwicklung.

Während der Blitz eben nur dann das Licht in der Intensität liefert wenn wir es brauchen. Wir sehen also erst auf dem Foto ob das Resultat stimmt. Mit der Digitalfotografie und dem meist sofort sichtbaren Bild ist dies natürlich nicht mehr so ein Nachteil wie früher bei der analog Fotografie.

Licht und Schatten[Quelltext bearbeiten]

Wo Licht ist ist auch Schatten. Je nach Quelle und Intensität des Lichts ist der Schatten stärker oder schwächer ausgeprägt. Das Spiel zwischen Licht und Schatten ist eigentlich DAS Stilmittel in der Fotografie.

Mit einem richtigen Schatten kann ich ein Foto stark aufwerten. Im Gegenzug kann ein Schatten am falschen Ort ganz böse gesagt ein Foto zerstören. Also muss ich nicht nur darauf achten was ich beleuchte, sondern eben auch was nicht.

Was nicht vergessen werden darf wir sind uns ein gewisse Art von Schattenwurf aus unserem täglichen Leben gewöhnt. Ist auf einem Foto der Schattenwurf anders finden wir in in der Regel störend.

Das Hauptproblem beim Blitzen ist oft der dabei endstehende Schagschatten.

Welche Möglichkeiten hab ich Schatten abzuschwächen bzw. zu vermeiden? Die Zauberworte heissen hier Diffuser und Reflektor. Daneben gibt es immer noch die Möglichkeit mit mehreren Lichtquellen zu arbeiten.

(Zeigen des Reflektors mit Diffuser)

Es werde Licht (direktes Licht)[Quelltext bearbeiten]

Ich arbeite jetzt bewusst mit einer starken Lichtquelle in einem abgedunkelten Raum. Ich werde jetzt bewusst überzeichen damit, die Wirkung besser sichtbar wird.

(Demonstation)

  • Frontallicht. Mit den Spielarten gerade von oben von unten
  • Seiten bzw. Streiflicht
  • Gegenlicht

Wie ihr sicher bemerkt habt gibt nur das Licht das eher von oben kommt sinnvolle Schatten. Das heisst mein Hauptlicht sollte immer oberhalb des aufzunehmenden Objektes sein. Die Nebenlichter zum aufhellen des Schatten dürfen natürlich überall platziert sein. Natürlich nur solange sie keine Reflexionen in der Kamera erzeugen. Das ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr beim fotografieren.

Lichtkegel und Diffusion[Quelltext bearbeiten]

(Demostration)

Indirekte Beleuchtung[Quelltext bearbeiten]

(Demostration)

Trickkiste[Quelltext bearbeiten]

«Mehr verrate ich hier jetzt noch nicht»

Kurze Fragerunde[Quelltext bearbeiten]

Vorführung des Studioblitzes[Quelltext bearbeiten]

Ab hier über nimmt Ralf Roletschek.