Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/AdW/2015-33

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Kontorhausviertel
Kontorhausviertel
Das Kontorhausviertel ist die Bezeichnung für den südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete. Es ist gekennzeichnet durch die großen Kontorhäuser im Stil des Backsteinexpressionismus des frühen 20. Jahrhunderts. Charakteristisch für die Bausubstanz sind Stahlbetonbauten mit Klinkerfassaden. Zentraler Platz ist der Burchardplatz.In Hamburg beherrschten die Kontorhäuser im Zuge des Umbaus der Stadt zu einem modernen Handels- und Geschäftszentrum bald das Bild der Innenstadt. Eines der zuletzt gebauten Kontorhäuser war 1938 das Pressehaus am Speersort. Am 5. Juli 2015 wurde das Kontorhausviertel zusammen mit der Hamburger Speicherstadt und dem Chilehaus zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. → zum Artikel…