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Am 1. Februar 1485 brannten Truppen Bischof Bartholds den städtischen Ziegelhof vor dem Dammmtor nieder. [1]
Schon vor 1420 hatte der Rat der Altstadt (neben etlichen anderen) einen eigenen Ausschuß für „Ziegeleifragen“[2]
Besagte Ziegelei vor dem Dammtor lieferte im Jahre 1381, aus dem die ersten Rechnungen überliefert sind, bereits 63.000 Dachziegel, 45.000 Mauersteine und 21.000 Upstene[3]
Die Ziegelei wurde 1378 von zwei Herren namens Burckhard und von Wollem erworben und im Folgejahr erweitert; nunmehr konnten den Bürgern günstig Dachziegel geliefert werden. Der Rat der Altstadt stellte 1383 einen Ziegeldecker an. [4]
Ein weiterer Ziegelhof nahe der Karthause gehörte dem Moritzstift. [5]
Bereits nach 1814 war neben etlichen anderen städtischen Betrieben die Ziegelei verpachtet worden.[6]