Wikipedia Diskussion:Archiv/Zitationen

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Ich schlage vor, sich bei den Vorlagen an BibTeX-Dokumenttypen zu halten und diese vorsichtig anzupassen, damit Literaturangaben einfach ausgetauscht werden können. Folgende Namensgebung wäre sinnvoll

  • quelleAufsatz, quelleBuch, quelleKonferenzbeitrag, quelleWebseite... für Quellenangaben (dargestellt als Fußnoten)
  • bibAufsatz, bibBuch, bibKonferenzbeitrag, bibWebseite... für Literaturangaben (inline) zum Beispiel im Literaturverzeichnis

Natürlich kann man auch denglische Bezeichnungen verwenden:

  • bibArticle, bibBook, bibInProceedings...

Im Folgenden werden die Publikationstypen als Quelle angebenen:

quelleBuch
Ein Buch mit Autor oder Herausgeber, Titel und weiteren optionalen Feldern wie Verlag, Ort, ISBN, Jahr, Seitenzahl (für genaue Quellenangaben)
quelleArtikel
Ein Artikel in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, d.h. Autor, Titel und Zeitschrift sowie ggf. Jahrgang und Ausgabennummer, Seitenzahl, URL...
quelleKonferenzbeitrag
Ein Beitrag auf einer Konferenz mit Autor, Titel und Konferenz und weiteren optionalen Feldern wie URL
quelleSammelwerk
Ein Beitrag in einem Sammelwerk. Mit Autor und Titel sowie Herausgeber und Titel des Sammelwerks und weiteren optionalen Feldern
quelleStandard
Ein Standard (zum Beispiel W3C Recommendation oder DIN-Norm)

sowie weitere wie quelleDiplomarbeit, quelleMagisterarbeit, quelleDoktorarbeit,

es würde auch QuelleHoschschulschrift reichen

quelleMailinglistenbeitrag, etc.

QuelleURL,, QuelleFilm, QuelleInterview, QuelleZeitung; QuelleRadioTV; QuelleGesetz; QuelleGraue, ...

Referenzen müssen her[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt hier die Möglichkeit eine <citation> zu benennen und später darauf zu verweisen, z.B. wenn 2 Zitate aus derselben Quelle stammen, sollte diese nicht zwei Fußnoten bekommen. Dass passiert aber derzeit.

Wichtig ist das vor allem für den PDF-Generator oder zum Ausdrucken von Wikibooks. Da müssen nämlich die Quellen mehrerer Teilartikel wieder gefiltert, zusammengefasst oder zumindest gezielt formatiert werden. Letztlich bräuchte es einen Ort für die <citation>-Erfassung, die dann von mehreren Artikeln genutzt werden kann: z.B. Special:Bibliography/Artikel oder Artikel/Quellen. Referenziert würde dann etwa mit <citation ref="Artikel/Name" />, was eine globale Adressierung erlauben würde. Dass sich solche Einträge leichter sortieren, filtern und verschieben lassen, ist eh klar.

Das <citation> hier bringt da wenig, kostet den Anwendern aber viel. Schon wegen der eigenwilligen Syntax.
-- Herbert 19:14, 14.1.2006 (CET)

Zu kompliziert[Quelltext bearbeiten]

Das sieht viel zu kompliziert aus. Kannst du bitte sachlich und möglichst ausführlich begründen, welche entscheidenden Vorteile ein solches formales System hätte? Einheitlichkeit ist kein Wert an sich, wenn man die Sachen in Bibliotheken findet (zB über ISBN), ist es mir absolut wurscht, wie zitiert wird. Just my 2 eurocent --Historiograf 02:23, 21. Okt 2005 (CEST)

Das ist nur leider kein zielführender Standpunkt. Nehmen wir ein anderes alltägliches Beispiel. Es gibt sicher schlechtere und bessere Shortcuts in unterschiedlicher Software. Ganz schlecht ist aber, wenn man in ein und der selben Benutzeroberfläche unterschiedliche Programme am Laufen hat, die vollkommen verschiedene Tastaturkürzel verwenden (Shortcuts). Du willst doch auch, das möglichst immer copy und past mit ctrl-c und ctrl-v funktioniert, nicht war? Und genau aus dem selben Grunde sollten wir den Wikipedia-Usern nicht zumuten unterschiedliche Zitationssysteme zu lernen. Einheitliche Formen, Funktionen und Konventionen haben entscheidende Vorteile in einer Enzyklopädie. Dem von euch so angestrebten und viel bewunderten und gefürchteten Brockhaus würde nie einfallen unterschiedlcihe Zitationssysteme, Abkürzungen und Formalien in den verschiedenen Fachdisziplinen zu verwenden. Aus gutem Grund wird hier Einheitlichkeit angestrebt. Schließlich sollen sich die Leser auf wesentliches konzentrieren dürfen. Und trotz ISDN sollten die wichtigesten, d.h. die notwendigen Angaben immer auch geschireben werden, das sind Autor, Haupttitel, Ort und Jahr. Diese sollten nie fehlen.--Löschfix 04:45, 12. Dez 2005 (CET)

Die Vorteile liegen unter Anderem darin, dass
  1. Quellenangaben als Fußnoten eingefügt werden können
  2. Inhalt und Form getrennt werden und man sich als Autor keine Gedanken um die richtige Formatierung machen muss
  3. Zitationen zwischen Wikipedia und Zitationsdatenbanken ausgetauscht werden können (z.B. BibTeX)
  4. Es können automatisch Links auf Volltexte erzeugt werden (z.B. mit OpenURL)
  5. Auch Werke gefunden werden können, die über keine ISBN verfügen

Was für Vorlagen für welche Art von Publikatione angelegt werden, steht zur Diskussion. Hier mal ein etwas einfacheres Beispiel:

{{QuelleBuch|Autor=Mark Twain|Titel=Die Schrecken der deutschen Sprache|Jahr=1897}}

Die Reihenfolge der Felder ist egal:

{{QuelleBuch|Autor=Mark Twain|Jahr=1897|Titel=Die Schrecken der deutschen Sprache}}

-- Nichtich 13:37, 22. Okt 2005 (CEST)

Eine gewisse Einheitlichkeit trägt dazu bei, dass sich der Leser schneller orientieren kann. Es wäre z. B. in der Brockhaus Enzyklopädie undenkbar, dass jeder Verfasser eines Artikels seine eigene Form erfindet. Ich hielte das für Schlamperei.

Bei Datenbeständen, die maschinell verarbeitet werden können, hat eine Formalisierung den großen Vorteil, dass man bei Bedarf Programme schreiben kann, mit denen man aus den vorhandenen Datenbeständen neue Informationen gewinnt. Die oben genannte Übernahme in eine Zitationsdatenbank ist nur ein Beispiel.

Wir sollten es natürlich dem Verfasser so einfach wie möglich machen, den Formalismus einzuhalten. Eine komplizierte Syntax trägt natürlich nicht gerade zur Akzeptanz bei. Die besten Systeme sind die, bei denen der Verfasser den Formalismus garnicht bemerkt. --B. N. 14:41, 22. Okt 2005 (CEST)

Entschuldigung, dass ich den selben Standpunkt oben formuliert habe. ACK, ACK, ACK, sprich mir aus der Seele man.--Löschfix 04:45, 12. Dez 2005 (CET)

Zu kompliziert und gegen die Regeln[Quelltext bearbeiten]

Die Begründung sollte im Artikel stehen. Die formalen Vorgaben von Wikipedia:Literaturangaben müssen strikt gewahrt werden. Das ist bei dem bereits funktionierenden Beispiel nicht der Fall. Die Einführung der Vorlage bedarf eines Meinungsbildes. Ich werde sie nicht verwenden. Im übrigen verwahre ich mich gegen die Zensur meiner Überschrift. Diese war zwar drastisch, aber kein Verstoß gegen die Wikiquette. Wir sind hier nicht im Mädchenpensionat. --Historiograf 18:32, 22. Okt 2005 (CEST)

Dazu kann ich nur sagen, jeder kann hier alles ändern. Auch ohne Meinungsbild. Es wird sich erweisen, was allgemeinen Konsenz verdient. Eigenwilligkeiten sind hier ncith gefragt. Individualisten auch nciht besonders.--Löschfix 04:58, 12. Dez 2005 (CET)
Wenn ich mir diesen Zeitschriften-Vorlagen-Monsterkasten so ansehe, dann frage ich mich, wie ein Artikel aussehen wird, wenn 5 Zeitschriftenartikel angegeben sind: Wer nicht vertraut mit diesen Dingen ist, der wird 1. niemals so ein Teil benutzen und 2. steigt man durch die Seite dann ja kaum mehr durch (ich erinnere an die Riesenkästen der Townboxen etc.: Schon da graust es einen, wenn man erstmal ewig scrollen muß, um dann die Stelle zu finden, wo man Text editieren darf). Es geben eh' schon viel zu wenige Leute Literatur mit vollständigen bibliographischen Angaben an, wenn die dann auch noch nach der Vorlage suchen müssen und sich in die Verwendung erstmal einfummeln, dann machen es noch weniger. Da überarbeite ich lieber von Hand die Literaturlisten. --Henriette 06:05, 23. Okt 2005 (CEST)
Wenn aber die LiteraturA immer einheitlich sind, fällt es Zweitautoren leichter die fehlenden Angaben zu ergänzen. Der Formalismus würde sogar ermöglichen die fehlenden Angaben automatisch aus den Datenbanken über die ISDN oder die anderen Angaben zu ergänzen, schätze ich mal. Nichts für Frauen natürlich... Sagt der Chauvi.--Löschfix 04:58, 12. Dez 2005 (CET)
Abgesehen davon, dass Meinungsbilder keine Voraussetzung für die Einführung von Methoden wie dieser sind ist und die Angaben von Wikipedia:Literaturangaben nicht vom Himmel gefallen sondern zu einem großen Teil von mir selbst verbrochen worden sind, gebe ich euch recht, dass Literaturangaben kompliziert sind - ob mit oder ohne Vorlage. Bisher ist es nur möglicherweise etwas weniger kompliziert, weil sich eh' niemand an die Regeln hält, die zudem noch lückenhaft sind. Ich bin noch immer der Meinung, dass Vorlagen einfacher sind und daneben die oben genannten Vorteile bieten. Allerdings kann und möchte ich auch nichts durchdrücken, was eh' nur auf Ablehnung stößt. Eine andere Möglichkeit wäre, die Ansetzungsregeln zu vervollständigen und einen Parser dafür zu schreiben, der bspw. aus Person, Person: ''Titel''. In: Person (Hrsg.): Titel. Ort: Verlag, Jahr, ISBN Nummer wieder Datenfelder macht und die Ansetzung kontrolliert. Das heisst aber, dass letztendlich derjenige, der den Parser schreibt die Ansetzungsregeln festlegt, während man bei Vorlagen noch darüber diskutieren kann. Ich erinnere nur an den Streit, ob und wie die Ortsangabe des Verlages sein muss. -- Nichtich 16:18, 23. Okt 2005 (CEST)

Es ist dazu in der WP ja schon viel geschrieben worden. Ganz willkürlich ist das auch nicht. Die Konventionen lassen sich schon gruppieren und es setzt sich ja offensichtlich eine bestimmte Methode immer mehr durch. Wenn man aufmerksam liest kann man eigentlich nichts mehr falsch machen. Man würde also Einigkeit erzielen meiner Meinung nach, zur Not abstimmen, bevor der Parser geschrieben wird. Danach muß sich dann eh keiner mehr darum kümmern, weil einem die Arbeit des Anordnens der Angaben genommen wird. Man könnte doch eine Vorlage zunächst einmal anbieten, wer sie verwenden will, soll es als Angebot nehmen und ausprobieren. Vielleicht geht das ja so einfach zu gestalten, das es überzeugt. Es werden ja auch andere Vorlagen nicht von jedem verwendet. Dann werden wir ja sehen, ob das praktikabel ist.--Löschfix 04:58, 12. Dez 2005 (CET)

Wikipedia ist ein Wiki und keine Datenbank, dass heißt es soll so einfach wie irgendmöglich sein Daten hinzuzufügen. Formalismen schrecken nur ab. Außerdem ist es nicht Ziel die Daten der Wikipedia maschinell auszuwerten. Stefanwege 00:30, 13. Jan 2006 (CET)

Ich habe nichts gegen den Formalismus, wenn er denn einfach handhabbar gemacht wird. aber das produkt die Emulation sollte mindestens so sein, wie in WP:Literatur vorgeschrieben, besser noch wie in Literaturangabe ausgeführt. Ich bin ganz gegen die Einführung neuer Standards, weil es scon sehr viel Mühe macht, denn vorhandenen Standard durchzusetzen. Ein oberes Gesetz scheint mir, so einfach wie möglich und so einheitlich wie möglich. Man kann auf sehr viele Zeichen und Regeln verzichten, wenn man sich konsequent an wenige Prinzipien (Regeln) hält. siehe Literaturverzechnis.--Löschfix 04:27, 9. Feb 2006 (CET)

Quellenangaben[Quelltext bearbeiten]

Die Angabe der Metadaten als "Vorlagen-Monsterkasten" im Text ist ungünstig. Besser wäre, wenn man die Literatur in einem Eigenen Namensraum/Reiter oder unten im Artikel angeben könnte und dann darauf verweist (ähnlich wie das System in der Englischen Wikipedia, dass aber andere Nachteile hat). -- Nichtich 16:41, 23. Okt 2005 (CEST)