Wilhelm Oxenius

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2018 um 18:44 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Militärische Laufbahn: Abkürzung korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wilhelm Oxenius (1945)
Generaloberst Jodl unterzeichnet in Reims die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht (7. Mai 1945); rechterhand von Jodl sitzt Oxenius, linkerhand von Jodl Admiral von Friedeburg.
Von Friedeburg, Jodl und Oxenius, gegenüber die alliierten Offiziere

Wilhelm Oxenius (* 9. September 1912 in Kassel; † 13. August 1979) war ein deutscher Offizier während des Zweiten Weltkriegs. Bekanntheit erlangte er als Dolmetscher während der Kapitulationsunterzeichnung am 7. Mai 1945 in Reims.

Militärische Laufbahn

Oxenius war schon vor dem Krieg Soldat der Wehrmacht. Im Juni 1944 war er Stabsoffizier für die Panzergruppe West in Frankreich und wurde dann im Range eines Majors i. G. Adjutant von Generaloberst Alfred Jodl im Oberkommando der Wehrmacht.[1] Vom 10. Mai 1945 bis 3. Januar 1948 befand er sich in alliierter Kriegsgefangenschaft.

Schriften

  • Das Meer als Gleichnis bei Matthew Arnold. Diss. Tübingen 1951. bei DNB

Literatur

  • Klaus W. Tofahrn: Das Dritte Reich und der Holocaust. Peter Lang, Frankfurt am Main 2008, ISBN 3-631-57702-8, S. 250

Einzelnachweise

  1. stern.de: Kriegsende - Besiegt, befreit, besetzt - Deutschland 1945-48. Abgerufen am 14. Oktober 2013.