Wolfgang von Löhneysen

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Hans-Wolfgang Freiherr von Löhneysen (* 28. August 1917 in Lüneburg; † 27. September 2004 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Löhneysen wurde 1941 in Jena promoviert und lehrte von 1965 bis 1982 als Professor für Kunstgeschichte an der Hochschule der Künste in Berlin. Er schrieb Abhandlungen zur Kunst- und Geistesgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Von ihm wurden Goethes Schriften zur Kunst in der Cotta-Ausgabe in zwei Bänden herausgegeben und Schopenhauers sämtliche Werke in fünf Bänden textkritisch bearbeitet.

Grabstätte

Er ist auf dem Waldfriedhof Dahlem beigesetzt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die ältere niederländische Malerei – Künstler und Kritiker, Erich Röth, Eisenach und Kassel 1956
  • Aus alten Sagen, aber neu erzählt. Haude und Spener, Berlin 1969
  • Mistra, Griechenlands Schicksal im Mittelalter, Prestel, München 1977
  • Eine neue Kunstgeschichte, Walter de Gruyter, Berlin/ New York 1984
  • Heimat unter dem Himmel, Berg Athos, Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 1992
  • Raffael unter den Philosophen, Philosophen über Raffael – Denkbild und Sprache der
  • Interpretation, Duncker & Humblot, Berlin 1992
  • Erlebtes Altertum, Abhandlungen zur Kunst- und Geistesgeschichte, St. Augustin 1998
  • Tageskreise – Lebenslinien, Menschen um 1770, Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2001
  • Goethe und Schopenhauer – Abhandlungen zu Literatur und Kunst, St. Augustin 2001
  • Savonarolas heimliche Zeitgenossen, eine Lektüre für Freunde der Ironie; Kunst-Brücke, Berlin 2002.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]