Yessaï Karapetian

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Yessaï Karapetian (armenisch Եսայի Կարապետյան; * 18. November 1993 in Eriwan) ist ein armenischer Fusion- und Jazzmusiker (Keyboards, Komposition).[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karapetian wuchs in Marseille auf[2] und studierte zunächst in Paris auf dem Conservatoire National Supérieur de Musique, um dann einen Master-Abschluss am Berklee College of Music in Boston zu absolvieren.[3]

Karapetian war zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Marc, der Bassist ist, und Schlagzeuger Matthieu Font Mitglied des in Marseille entstandenen Elektro-Funk-Trios Onefoot. Dann gründete er ein eigenes Quintett, mit dem er 2021 sein ProgRock-lastiges Debütalbum Yessaï einspielte.[2] 2022 präsentierte er sein Quintett auf den Festivals Umbria Jazz, Kongsberg Jazzfestival, Festival de Jazz Vitoria-Gasteiz, Nice Jazz Festival und Jazzopen Stuttgart.[4][3] Er ist auch auf Guillaume Perrets Album A Certain Trip zu hören.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karapetian errang mit One Foot beim Jazzwettbewerb von La Défense und bei Jazz à Vienne Silbermedaillen.[5] Er ist der Gewinner der europäischen Ausgabe des Rising Stars Jazz Award 2022.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Yessaï Karapetian. Bandcamp, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  2. a b Brian Priestley: Yessaï Karapetian: Yessai. JazzWise, Juli 2022, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  3. a b Romantisk, skarp og brobyggende jazz fra prisvinner Yessaï Karapetian. KongsbergJazz, 30. März 2022, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  4. Yessaï Karapetian. Festival de Jazz Vitoria-Gasteiz, 13. Juli 2022, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  5. Yessaï Karapetian en residence au Duc des Lombards. journal-laterrasse.fr, 27. Januar 2022, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  6. Stefan Franzen, Martin Laurentius & Rolf Thomas: LetterOne Jazz Award: Yessaï Karapetian & Dan Wilson. In: Jazz thing. 25. Januar 2022, abgerufen am 15. Oktober 2022.