Zeche Forelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeche Forelle
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn vor 1744
Betriebsende 1820
Nachfolgenutzung Konsolidierung zu
Vereinigte Forelle & Alte Weib
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 28′ 59,1″ N, 7° 26′ 49,9″ OKoordinaten: 51° 28′ 59,1″ N, 7° 26′ 49,9″ O
Zeche Forelle (Regionalverband Ruhr)
Zeche Forelle (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Forelle
Standort Brünninghausen
Gemeinde Dortmund
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Dortmund
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Forelle ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Dortmund-Brünninghausen. Das Bergwerk befand sich südlich der Emscher im heutigen Naturschutzgebiet Bolmke.

Die Zeche ist vor das Jahr 1744 datiert. Die Kohlen wurden zunächst über einen Stollen, der in die Emscher entwässerte, gefördert. Dieser wurde auch von der Nachbarzeche Alte Weib genutzt. Später wurden die Schächte Wesel, Friedrich und der Kunstschacht Philipp geteuft. Ab 1814 wurde Tiefbau betrieben. Im Jahr 1820 konsolidierten beide Bergwerke zur neuen Zeche Vereinigte Forelle & Alte Weib.

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum, 2006, ISBN 3-937203-24-9, S. 300–301.