Zeche Joseph II
Zeche Joseph II | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Förderung/Jahr | max. 2694 t | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Beschäftigte | bis ca. 20 | ||
Betriebsbeginn | 1952 | ||
Betriebsende | 1957 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 24′ 37,4″ N, 7° 5′ 38,3″ O | ||
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Standort | Essen-Kupferdreh | ||
Gemeinde | Essen | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Essen | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Die Zeche Joseph II ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Kupferdreh. Die Kleinzeche war nur fünf Jahre in Betrieb. Während dieser kurzen Betriebszeit wechselte zweimal der Besitzer.[1][2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Januar des Jahres 1952 wurde die Zeche Joseph II im Deipenbecktal in Betrieb genommen. Der erste Besitzer war die Firma Nöckersberg. Bereits am 1. März desselben Jahres übernahm die Firma Gebrüder Köttgen & Co das Bergwerk.[1] Die ersten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1954, damals wurde mit 18 Bergleuten eine Förderung von 2694 Tonnen Steinkohle erbracht.[2] Am 1. August des Jahres 1955 wechselte der Besitzer erneut, diesmal übernahm die Firma Fischer & Morain oHG die Leitung des Bergwerks. Aus diesem Jahr stammen auch die letzten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen des Bergwerks – mit 20 Bergleuten wurden 1154 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 28. Dezember des Jahres 1957 wurde die Zeche Joseph II stillgelegt. Im darauffolgenden Jahr wurden die Grubenbaue verfüllt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
- ↑ a b Karlheinz Rabas, Karl Albert Rubacht: Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen. 1. Auflage, Regio Verlag, Werne 2008, ISBN 978-3-929158-22-9.