Zeche Marie (Habichtswald)

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Zeche Marie
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Marie, Bilstein, Habichtswald
Abbautechnik Tiefbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende Gesellschaft Gewerkschaft Schombardt
Betriebsbeginn 1868
Betriebsende 1966
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Braunkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 17′ 46,4″ N, 9° 23′ 52,6″ OKoordinaten: 51° 17′ 46,4″ N, 9° 23′ 52,6″ O
Zeche Marie (Hessen)
Zeche Marie (Hessen)
Lage Zeche Marie
Standort Kassel
Gemeinde Kassel
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Kassel
Land Land Hessen
Staat Deutschland

Die Zeche Marie ist ein stillgelegtes Braunkohlebergwerk im westlich von Kassel gelegenen Habichtswald im Nordhessischen Braunkohlerevier.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden in Nordhessen viele kleinere Zechen, darunter auch 1868 die Zeche Marie.[1] Der Betrieb wurde 1966 eingestellt.[2] Bis in die 1990er Jahre kam es zu Straßensperrungen aufgrund einbrechender Strecken (Bergschäden durch Tagesbruch). In der Gegenwart sind lediglich noch ein alter Stolleneingang und ein paar Senken im Habichtswald sichtbar. Ferner heißt noch eine Hauptverkehrsstraße in Kassel Kohlenstraße. Auch trägt eine Straße im Habichtswald den Namen „Zeche-Marie-Weg“.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der nordhessische Braunkohlenbergbau 1578 bis 2003 (PDF; 691 kB) auf der Website des „Verein für hessische Geschichte und Landeskunde“ (abgerufen am 9. November 2010)
  2. Universität Göttingen. Geographisches Institut: Göttinger geographische Abhandlungen, Ausgabe 69, 1978 (abgerufen am 9. November 2010)