Acrivastin

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Strukturformel
Allgemeines
Freiname Acrivastin
Andere Namen

(E)-3-[6-[(E)-1-(4-Methylphenyl)-3-pyrrolidin-1-ylprop-1-enyl]pyridin-2-yl]prop-2-ensäure (IUPAC)

Summenformel C22H24N2O2
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 87848-99-5
EG-Nummer (Listennummer) 618-080-6
ECHA-InfoCard 100.110.306
PubChem 5284514
ChemSpider 4447574
DrugBank DB09488
Wikidata Q342745
Arzneistoffangaben
ATC-Code

R06AX16

Wirkstoffklasse

Antihistaminikum

Wirkmechanismus

Histamin-H1-Rezeptor-Antagonist

Eigenschaften
Molare Masse 348,44 g/mol
Schmelzpunkt

222 °C[1]

Löslichkeit

löslich in DMSO[1]

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2][1]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: 413
P: 273​‐​501[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Acrivastin ist ein Wirkstoff, der zur Behandlung von Allergien eingesetzt wird. Es handelt sich um ein Antihistaminikum, das seine Wirkung durch Blockade des Histamin-H1-Rezeptors entfaltet. Acrivastin wird peroral verabreicht und über die Niere ausgeschieden. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 1,5 Stunden.[3]

  • Benadryl Allergy Relief (UK), Semprex-D (USA)

In Deutschland ist derzeit kein Medikament auf der Basis von Acrivastin zugelassen.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e aksci: [1]
  2. Datenblatt Acrivastine, ≥98% (HPLC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. November 2016 (PDF).
  3. Friedrich Kummer, Nikolaus Konietzko, Tullio C. Medici: Pharmakotherapie bronchopulmonaler Erkrankungen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-7091-6761-8, S. 112 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).