„Callipurbeckiidae“ – Versionsunterschied

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Version vom 17. Juli 2012, 07:36 Uhr

Callipurbeckiidae

Fossil von Callipurbeckia notopterus
aus dem Solnhofener Plattenkalk im Museum für Naturkunde in Berlin.

Zeitliches Auftreten
Norium (Obertrias) bis Aptium (Unterkreide)
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Fundorte
  • Europa
  • Mexiko
  • Tansania
Systematik
Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Unterklasse: Neuflosser (Neopterygii)
Knochenganoide (Holostei)
Ginglymodi
Ordnung: Semionotiformes
Familie: Callipurbeckiidae
Wissenschaftlicher Name
Callipurbeckiidae
López-Arbarello, 2012

Die Callipurbeckiidae sind eine Familie ausgestorbener Knochenfische aus der Ordnung der Semionotiformes. Fische aus der Familie erschienen im Norium, der mittleren Stufe der Obertrias. Tlayuamichin, die letzten Gattung der Callipurbeckiidae, stammt aus dem Aptium einer Stufe der späten Unterkreide. Die Callipurbeckiidae wurden erst 2012 aufgestellt und besteht aus Gattungen die zuvor den Semionotidae (jetzt nur noch Semionotus) zugerechnet wurden.

Merkmale

Die Callipurbeckiidae besassen einen gedrungenen Körper, einen länglichen Kopf und eine zugespitzte Schnauze. Die AUgen konnten groß oder klein sein, die Rückenflosse klein und spitz oder lang und mit breiter basis. Das kleine Os parietale hatte eine Länge die weniger als ein Drittel der Länge des Os frontale betrug. Das Suboperculum, ein Knochen am Außenrand des Kiemendeckels, hat einen aufälligen Auswuchs. Das Seitenliniensystem erstreckt sich bis in die Augenregion. Das Supracleithrum, ein Deckknochen des Schultergürtels, artikuliert über konkave Gelenkfläche mit dem the Hinterschläfenknochen (Posttemporale).

Die folgenden Merkmale sind bei den basalen Gattungen Paralepidotus und Semiolepis nicht vorhanden. Fortgeschrittene Callipurbeckiiden besassen mehrere Reihen von Zähnchen entlang des Grates zwischen Kiemenraum und den Seitenflächen des Cleithrum. Schuppenartige Flossenstrahlen auf dem Oberrand der leicht gegabelten Schwanzflosse fehlten. Acht Lepidotrichia stützten die Flossenstrahlen des unteren, nicht durch die Wirbelsäule gestützten Lobus der heterocerken Schwanzflosse. Die dicken, viereckigen und in diagonalen Reihen angeordneten Schuppen besassen vorn und hinten ein Gelenk.

Gattungen

Zur Zeit werden fünf Gattungen in die Callipurbeckiidae gestellt.

Literatur

Commons: Callipurbeckiidae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien