„Sinnesmodalität“ – Versionsunterschied

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''Das Lemma kann auch auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung#Sinneswahrnehmungen weiterleiten. Dort wird das gleiche besser beschrieben. Lieber das Wort der Sinnesmodalität dort einbauen, als diesen Pseudoartikelstumpf erhalten. Zumal in der Quelle nichts von Modalitäten steht, ich hab das geprüft: Dort ist die Rede von rezeptiven Feldern im lemniskalen und spinothalamischen System. Das hat mit dem Artikel nur am Rande zu tun '' --[[Spezial:Beiträge/139.18.17.45|139.18.17.45]] 21:30, 23. Jan. 2014 (CET)
''Das Lemma kann auch auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung#Sinneswahrnehmungen weiterleiten. Dort wird das gleiche besser beschrieben. Lieber das Wort der Sinnesmodalität dort einbauen, als diesen Pseudoartikelstumpf erhalten. Zumal in der Quelle nichts von Modalitäten steht, ich hab das geprüft: Dort ist die Rede von rezeptiven Feldern im lemniskalen und spinothalamischen System. Das hat mit dem Artikel nur am Rande zu tun '' --[[Spezial:Beiträge/139.18.17.45|139.18.17.45]] 21:30, 23. Jan. 2014 (CET)
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In der [[Sinnesphysiologie]] bezeichnet man als '''Sinnesmodalität''' die Empfindungskomplexe wie [[Sehen]], [[Hören]], [[Riechen]], [[Schmecken]] und [[Haptische Wahrnehmung|Fühlen]]. Die Erregungen durch physikochemische Reize werden durch Nervenfasern in spezifischen Nervenbahnen bis an die für die Auslösung der Empfindung zuständigen Hinrnneuronengruppen geleitet.<ref name="BirbaumerSchmidt2006">{{cite book|author1=Niels Birbaumer|author2=Robert F. Schmidt|author3=Hans-Georg Schaible|title=Neuro- Und Sinnesphysiologie|url=http://books.google.com/books?id=KNp0nD9glZkC&pg=PA183|year=2006|publisher=Springer DE|isbn=978-3-540-25700-4|pages=183–}}</ref> Einfach ausgedrückt gibt es reservierte Übertragungskanäle (Kommunikationskanäle), die jeweils festgelegte bestimmte Adressen im Gehirn haben.
Es wird ferner nach [[Anna Jean Ayres|Ayres]] unterschieden in:<ref>{{cite book|title=Sensorische Verarbeitungsstörung: Theorie und Therapie der sensorischen Integration|url=http://books.google.com/books?id=xqp4Ae-LypEC&pg=PA35|year=2005|publisher=Schulz-Kirchner Verlag GmbH|isbn=978-3-8248-0748-2|pages=35–}}</ref>
*vestibuläre Sinnesmodalität ([[Gleichgewichtssinn]])
*propriorezeptive Sinnesmodalität ([[Tiefensensibilität]])
*taktile Sinnesmodalität ([[Oberflächensensibilität]])


Entscheidend für die Zuordnung zu einer Modalität ist nach dem von [[Johannes Peter Müller|Johannes Müller]] formulierten ''[[Gesetz der spezifischen Sinnesenergien]]'' nicht der Reiz selbst, sondern das Sinnesorgan, mit dem er wahrgenommen wird. Innerhalb einer Modalität unterscheidet man verschiedene [[Qualität]]en (z. B. stechender oder übler Geruch; Rot- und Grünsehen).
{{Belege fehlen}}

In der [[Sinnesphysiologie]] bezeichnet man als '''Sinnesmodalität''' die Empfindungskomplexe wie [[Sehen]], [[Hören]], [[Riechen]], [[Schmecken]] und [[Haptische Wahrnehmung|Fühlen]].
Entscheidend für die Zuordnung zu einer Modalität ist nach dem von [[Johannes Peter Müller|Johannes Müller]] formulierten ''[[Gesetz der spezifischen Sinnesenergien]]'' nicht der Reiz selbst, sondern das Sinnesorgan, mit dem er wahrgenommen wird.
Innerhalb einer Modalität unterscheidet man verschiedene [[Qualität]]en.<ref>Robert F. Schmidt, Florian Lang und Manfred Heckmann (2004): Physiologie des Menschen. mit Pathophysiologie. Berlin: Springer Verlag. S. 277</ref>
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />

Version vom 29. Januar 2014, 20:37 Uhr

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Das Lemma kann auch auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung#Sinneswahrnehmungen weiterleiten. Dort wird das gleiche besser beschrieben. Lieber das Wort der Sinnesmodalität dort einbauen, als diesen Pseudoartikelstumpf erhalten. Zumal in der Quelle nichts von Modalitäten steht, ich hab das geprüft: Dort ist die Rede von rezeptiven Feldern im lemniskalen und spinothalamischen System. Das hat mit dem Artikel nur am Rande zu tun --139.18.17.45 21:30, 23. Jan. 2014 (CET)


In der Sinnesphysiologie bezeichnet man als Sinnesmodalität die Empfindungskomplexe wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Die Erregungen durch physikochemische Reize werden durch Nervenfasern in spezifischen Nervenbahnen bis an die für die Auslösung der Empfindung zuständigen Hinrnneuronengruppen geleitet.[1] Einfach ausgedrückt gibt es reservierte Übertragungskanäle (Kommunikationskanäle), die jeweils festgelegte bestimmte Adressen im Gehirn haben.

Es wird ferner nach Ayres unterschieden in:[2]

Entscheidend für die Zuordnung zu einer Modalität ist nach dem von Johannes Müller formulierten Gesetz der spezifischen Sinnesenergien nicht der Reiz selbst, sondern das Sinnesorgan, mit dem er wahrgenommen wird. Innerhalb einer Modalität unterscheidet man verschiedene Qualitäten (z. B. stechender oder übler Geruch; Rot- und Grünsehen).

Einzelnachweise

  1. Niels Birbaumer, Robert F. Schmidt, Hans-Georg Schaible: Neuro- Und Sinnesphysiologie. Springer DE, 2006, ISBN 978-3-540-25700-4, S. 183– (google.com).
  2. Sensorische Verarbeitungsstörung: Theorie und Therapie der sensorischen Integration. Schulz-Kirchner Verlag GmbH, 2005, ISBN 978-3-8248-0748-2, S. 35– (google.com).