„Trichlor(ethyl)silan“ – Versionsunterschied
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Version vom 23. Oktober 2015, 21:22 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
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Strukturformel von Ethyltrichlorsilan | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Trichlor(ethyl)silan | |||||||||
Andere Namen |
Trichlor(ethyl)silan | |||||||||
Summenformel | C2H5Cl3Si | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit stechendem Geruch[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 163,51 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||
Dichte |
1,24 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
100 °C[1] | |||||||||
Dampfdruck | ||||||||||
Löslichkeit |
zersetzt sich in Wasser mit heftiger Reaktion[1] | |||||||||
Brechungsindex |
1,425 (20°C)[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Ethyltrichlorsilan ist eine chemische Verbindung des Chlors aus der Gruppe der siliciumorganischen Verbindungen.
Geschichte
Vorkommen
Ethyltrichlorsilan kommt natürlich in Form des Minerals DEF vor.[3]
Gewinnung und Darstellung
Ethyltrichlorsilan kann durch Reaktion von Ethen mit Trichlorsilan gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
Ethyltrichlorsilan ist eine leicht flüchtige, farblose Flüssigkeit mit stechendem Geruch, die sich in Wasser zersetzt. Sie zersetzt sich bei Erhitzung.[1]
Verwendung
Ethyltrichlorsilan wird zur Herstellung von Siliconpolymeren verwendet.[5]
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Ethyltrichlorsilan können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 14 °C, Zündtemperatur 385 °C) bilden.[1]
Nachweis
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l Eintrag zu CAS-Nr. 115-21-9 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ Datenblatt Ethyltrichlorosilane, deposition grade, ≥98% (GC), ≥99.99% (as metals) bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Quelle: [ Ethyltrichlorsilan]
- ↑ Eugene G. Rochow: Silicium und Silicone Über steinzeitliche Werkzeuge, antike Töpfereien, moderne Keramik, Computer, Werkstoffe für die Raumfahrt, und wie es dazu kam. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-09896-7, S. 82 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Richard P. Pohanish: Sittig's Handbook of Toxic and Hazardous Chemicals and Carcinogens A-K. William Andrew, 2012, ISBN 978-1-4377-7869-4, S. 1289 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
[[Kategorie:Chlorverbindung]] [[Kategorie:Siliziumorganische Verbindung]] [[Kategorie:Chemische Verbindung]]