„Germanium(II)-tellurid“ – Versionsunterschied
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Version vom 27. März 2016, 15:18 Uhr
Kristallstruktur | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Germanium(II)-tellurid | |||||||||
Andere Namen |
Germaniumtellurid | |||||||||
Verhältnisformel | GeTe | |||||||||
Kurzbeschreibung |
geruchloser schwarzer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 200,19 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
6,14 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Germanium(II)-tellurid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Telluride.
Gewinnung und Darstellung
Germanium(II)-tellurid kann durch Reaktion von Germanium mit Tellur gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
Germanium(II)-tellurid ist ein geruchloser schwarzer Feststoff, der unlöslich in Wasser ist.[1] Er kommt in drei Modifikationen vor, zwei bei Raumtemperatur vorliegende Formen α (rhomboedrischen) und γ (orthorhombisch, Raumgruppe Pnma[4]) und eine Hochtemperatur β mit kubischer Kristallstrutkur vom Steinsalz-Typ mit der Raumgruppe Fm3m ). Bei reinem Germanium(II)-tellurid ist die α-Form unterhalb der ferroelektrische Curie-Temperatur von etwa 670 K die Häufigste,[3] wobei die von der genauen stöchiometrischen Zusammensetzung abhängt und bei 51% Tellur zur γ-Form neigt.[5]
Verwendung
Germanium(II)-tellurid ist ein vielversprechendes Material für thermoelektrische Anwendungen und ein wichtiges Halbleitermaterial für prototypische Phasenänderungsmaterialien für Anwendungen in optischen und elektronischen nichtflüchtigen Speichern.[6]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Datenblatt Germanium(II)-tellurid bei Alfa Aesar (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 96th Edition. CRC Press, 2015, ISBN 978-1-4822-6097-7, S. 65 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b E.I. Givargizov, A.M. Melnikova: Growth of Crystals. Springer Science & Business Media, 2002, ISBN 978-0-306-18121-4, S. 12 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ R. Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58842-6, S. 476 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ M. Bardosova, T. Wagner: Nanomaterials and Nanoarchitectures A Complex Review of Current Hot Topics and their Applications. Springer, 2015, ISBN 978-94-017-9921-8, S. 157 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Datenblatt , 99.999% trace metals basis bei Sigma-Aldrich (PDF).