„Α-Tomatin“ – Versionsunterschied
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α-Tomatin ist aus [[Tomatidin]] und [[β-Lycotetraose]] zusammengesetzt. Es schützt die Tomatenpflanze vor Befall mit [[Kartoffelkäfer]]larven und hat gegen die [[Krankheitserreger|Erreger]] der [[Tomatenwelke]] und andere [[Pathogenität|pathogene]] [[Pilz]]e und [[Flechte]]n eine [[antibiotisch]]e Wirkung.<ref>[http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/biochemie/6237 Lexikon der Biochemie-online] (Besucht am 26. Dezember 2009).</ref> |
Version vom 14. Mai 2017, 09:04 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Α-Tomatin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C50H83NO21 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
beiger Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 1034,19 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
α-Tomatin ist ein Steroidglykosid[4] und Glycoalkaloid aus der Gruppe der Solanum-Alkaloide. Es kommt in der Tomate (Solanum lycopersicum) und in anderen Solanum-Arten vor.[5]
α-Tomatin ist aus Tomatidin und β-Lycotetraose zusammengesetzt. Es schützt die Tomatenpflanze vor Befall mit Kartoffelkäferlarven und hat gegen die Erreger der Tomatenwelke und andere pathogene Pilze und Flechten eine antibiotische Wirkung.[6]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Datenblatt Tomatine hydrate, ≥95% (HPLC) bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Burkhard Fugmann, Susanne Lang-Fugmann, Wolfgang Steglich: RÖMPP Encyclopedia Natural Products, 1st Edition, 2000. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-179311-2, S. 592 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 97th Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4987-5429-3, S. 514 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Helmut Kindl: Biochemie der Pflanzen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-78574-0, S. 374 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 1425.
- ↑ Lexikon der Biochemie-online (Besucht am 26. Dezember 2009).