„Gunter Zimmermeyer“ – Versionsunterschied

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Zimmermeyer studierte an der [[Universität zu Köln]] Physik und [[Promotion (Doktor)|promovierte]] er 1974 zu [[Tieftemperaturphysik|Tieftemperatur]]/[[Festkörperphysik]] ''(Der wechselseitige Einfluss von magnetischen und unmagnetischen Zusatzatomen auf die [[Sprungtemperatur|Übergangstemperatur]] [[Supraleiter|supraleitender]] Bleischichten)''.
Zimmermeyer studierte an der [[Universität zu Köln]] Physik und [[Promotion (Doktor)|promovierte]] er 1974 zu [[Tieftemperaturphysik|Tieftemperatur]]/[[Festkörperphysik]] ''(Der wechselseitige Einfluss von magnetischen und unmagnetischen Zusatzatomen auf die [[Sprungtemperatur|Übergangstemperatur]] [[Supraleiter|supraleitender]] Bleischichten)''.


1976 wurde er Referent für Umweltschutz im [[Gesamtverband Steinkohle|Gesamtverband des deutschen Steinkohlebergbaus]] (GVSt). In der Diskussion um das Waldsterben vertrat Zimmermeyer die Interessen des Gesamtverbandes der Deutschen Steinkohle.<ref>{{Literatur |Autor=Birgit Metzger |Titel=Erst stirbt der Wald, dann du! |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Campus |Ort= |Datum= |Seiten=262 |ISBN=}}</ref> 1990 wurde er als Mitglied der Geschäftsführung zuständig für Umweltschutz, Akzeptanzfragen sowie neue Technologien.
1976 wurde er Referent für Umweltschutz im [[Gesamtverband Steinkohle|Gesamtverband des deutschen Steinkohlebergbaus]] (GVSt). In der Diskussion um das Waldsterben vertrat Zimmermeyer die Interessen des Gesamtverbandes der Deutschen Steinkohle.<ref>{{Literatur |Autor=Birgit Metzger |Titel=Erst stirbt der Wald, dann du! |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Campus |Ort= |Datum= |Seiten=262 |ISBN=}}</ref> 1990 wurde er als Mitglied der Geschäftsführung zuständig für Umweltschutz, Akzeptanzfragen sowie neue Technologien. In dieser Funktion betonte er die Unsicherheiten der wissenschaftlichen Modelle des Klimawandels und die Wohlstandsrisiken bei Verzicht auf fossile Brennstoffe.<ref>{{Literatur |Autor=Gunter Zimmermeyer |Titel=Climatic Risks and the Role of Energy Use |Sammelwerk=Climate and Development |Verlag=Springer, Berlin, Heidelberg |Datum=1990 |Seiten=300–331 |ISBN=9783540512691 |DOI=10.1007/978-3-642-45670-1_23 |Online=https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-45670-1_23 |Abruf=2018-02-10}}</ref>


1983 erhielt er einen Lehrauftrag für Umweltschutz an der [[Technische Hochschule Georg Agricola|Fachhochschule für Bergbau]] in [[Bochum]].
1983 erhielt er einen Lehrauftrag für Umweltschutz an der [[Technische Hochschule Georg Agricola|Fachhochschule für Bergbau]] in [[Bochum]].

Version vom 10. Februar 2018, 21:28 Uhr

Gunter Zimmermeyer (* 1944 in Aschaffenburg) ist ein deutscher Verbandsfunktionär und Lobbyist.[1]

Leben

Zimmermeyer studierte an der Universität zu Köln Physik und promovierte er 1974 zu Tieftemperatur/Festkörperphysik (Der wechselseitige Einfluss von magnetischen und unmagnetischen Zusatzatomen auf die Übergangstemperatur supraleitender Bleischichten).

1976 wurde er Referent für Umweltschutz im Gesamtverband des deutschen Steinkohlebergbaus (GVSt). In der Diskussion um das Waldsterben vertrat Zimmermeyer die Interessen des Gesamtverbandes der Deutschen Steinkohle.[2] 1990 wurde er als Mitglied der Geschäftsführung zuständig für Umweltschutz, Akzeptanzfragen sowie neue Technologien. In dieser Funktion betonte er die Unsicherheiten der wissenschaftlichen Modelle des Klimawandels und die Wohlstandsrisiken bei Verzicht auf fossile Brennstoffe.[3]

1983 erhielt er einen Lehrauftrag für Umweltschutz an der Fachhochschule für Bergbau in Bochum.

Seit 1992 ist Zimmermeyer Mitglied im Präsidium der Deutschen Verkehrswacht und heute Vizepräsident dieser Organisation.

Von 1992 bis 2003 war er Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) und Geschäftsführer der Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V. (FAT) sowie Vorsitzender des Beirats des DIN-Fachnormenausschusses Kraftfahrzeuge (FAKRA). Er vertrat den VDA in Gremien des Deutschen Verkehrssicherheitsrats und der Deutschen Verkehrswacht.

Zum 1. April 2003 wechselte er zur Robert Bosch GmbH, wo er das Verbindungsbüro Berlin-Brüssel als Leiter der Zentralabteilung Außenangelegenheiten, Regierungs- und Politikbeziehungen übernahm.

Seit 2007 bis zu ihrer Auflösung 2017 war er Vorsitzender der EUGT.

Einzelnachweise

  1. Affen-Skandal: Auch Daimler schickt Mitarbeiter nach Hause. In: FAZ.NET. 31. Januar 2018, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Februar 2018]).
  2. Birgit Metzger: Erst stirbt der Wald, dann du! Campus, S. 262.
  3. Gunter Zimmermeyer: Climatic Risks and the Role of Energy Use. In: Climate and Development. Springer, Berlin, Heidelberg, 1990, ISBN 978-3-540-51269-1, S. 300–331, doi:10.1007/978-3-642-45670-1_23 (springer.com [abgerufen am 10. Februar 2018]).

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{SORTIERUNG:Zimmermeyer, Gunter}}