„Agnes Willms-Wildermuth“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1: Zeile 1:
{{Baustelle}}
{{Baustelle}}


Agnes Willms-Wildermuth (* 23. August 1844 in Tübingen; † 9. Dezember 1931 in Hannover) war eine deutsche Schriftstellerin.<ref>{{Literatur |Autor=Else Buddeberg |Titel=Denken und Dichten des Seins, S. 1541 |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer-Verlag |Ort= |Datum=1956 |Seiten= |ISBN=9783476000279 |Online=https://books.google.de/books?id=QxgPDQAAQBAJ&pg=RA1-PA1891&lpg=RA1-PA1891&dq=agnes+willms+1844+1931&source=bl&ots=ebq9y5MkNG&sig=vvLdH9pQhCtysd7RzakvYiPNo8k&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiLiZbyxKzaAhXDUlAKHXDHAcMQ6AEISTAL#v=onepage&q=agnes%20willms%201844%201931&f=false |Abruf=2018-04-09}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Zeno |url=http://www.zeno.org/Pataky-1898/A/Willms-Wildermuth,+Frau+Agnes |titel=Willms-Wildermuth, Frau Agnes |zugriff=2018-04-09 |sprache=de}}</ref>
Agnes Willms-Wildermuth (* 23. August 1844 in Tübingen; † 9. Dezember 1931 in Hannover) war eine deutsche Schriftstellerin.<ref>{{Literatur |Autor=Else Buddeberg |Titel=Denken und Dichten des Seins, S. 1541 |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer-Verlag |Ort= |Datum=1956 |Seiten= |ISBN=9783476000279 |Online=https://books.google.de/books?id=QxgPDQAAQBAJ&pg=RA1-PA1891&lpg=RA1-PA1891&dq=agnes+willms+1844+1931&source=bl&ots=ebq9y5MkNG&sig=vvLdH9pQhCtysd7RzakvYiPNo8k&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiLiZbyxKzaAhXDUlAKHXDHAcMQ6AEISTAL#v=onepage&q=agnes%20willms%201844%201931&f=false |Abruf=2018-04-09}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Zeno |url=http://www.zeno.org/Pataky-1898/A/Willms-Wildermuth,+Frau+Agnes |titel=Willms-Wildermuth, Frau Agnes |zugriff=2018-04-09 |sprache=de}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Gisela Wilkending |Titel=Mädchenliteratur der Kaiserzeit: Zwischen weiblicher Identifizierung und Grenzüberschreitung, S. 313 |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer-Verlag |Ort= |Datum=2003-09-11 |Seiten= |ISBN=9783476052568 |Online=https://books.google.de/books?id=jPBFDwAAQBAJ&pg=PA313&lpg=PA313&dq=agnes+willms+wiarden&source=bl&ots=UW77UZGrZh&sig=m-63_ep41xQ6pBhvHeta5iV2nSQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjiquHD3KzaAhVEFCwKHVcQApEQ6AEISzAG#v=onepage&q=agnes%20willms%20wiarden&f=false |Abruf=2018-04-09}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Agnes Willms-Wildermuth wurde als älteste Tochter des Gymnasialprofessors Wilhelm David Wildermuth (1807–1885) und der bekannten Schriftstellerin [[Ottilie Wildermuth]] geboren. Agnes Willms-Wildermuth hatte vier Geschwister, von denen jedoch nur Adelheid und Herrmann älter wurden.
Agnes Willms-Wildermuth wurde als älteste Tochter des Gymnasialprofessors Wilhelm David Wildermuth (1807–1885) und der bekannten Schriftstellerin [[Ottilie Wildermuth]] geboren. Agnes Willms-Wildermuth hatte vier Geschwister, von denen jedoch nur Adelheid und Herrmann älter wurden.


1863 verlobte sie sich mit dem damaligen Kandidaten der Theologie Eduard Willms aus Ostfriesland. Nachdem dieser in Meldorf eine Anstellung als Pastor gefunden hatte, zogen sie gemeinsam dorthin. Später folgte sie ihm in die neue Anstellung nach Oldenburg.
Sie besuchte die Höhere Töchterschule in Tübingen, anschließend kam sie in das Haus einer Freundin ihrer Mutter, der durch ihr Wirken für das weibliche Geschlecht bekannten Marie Humbert, nach [[La Chaux-de-Fonds]] (Kt. Neufchatel) und besuchte dort für anderthalb Jahre die école industrielle. Sie verlobte sich im Frühjahr 1864 mit dem damaligen Kandidaten der Theologie Eduard Willms aus Ostfriesland. Nachdem dieser in Meldorf eine Anstellung als Pastor gefunden hatte, folgte sie ihm 1866 als Gattin dorthin. 1878 zogen sie nach Oldenburg und 1885 nach Wiarden. Von 1910 an lebte sie mit ihrem Ehemann im Ruhestand in Hannover.


Als Schriftstellerin betätigte sie sich bereits seit ihrer Jugendzeit und gab gemeinsam mit ihrer Schwester Adelheid Wildermuth den von ihrer Mutter gegründeten ''Jugendgarten'' und seit 1897 die Monatsschrift ''Wege und Ziele'' heraus.
Als Schriftstellerin betätigte sie sich bereits seit ihrer Jugendzeit und gab gemeinsam mit ihrer Schwester Adelheid Wildermuth den von ihrer Mutter gegründeten ''Jugendgarten'' und seit 1897 die Monatsschrift ''Wege und Ziele'' heraus.

Version vom 9. April 2018, 10:02 Uhr

Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}}.

Agnes Willms-Wildermuth (* 23. August 1844 in Tübingen; † 9. Dezember 1931 in Hannover) war eine deutsche Schriftstellerin.[1][2][3]

Leben

Agnes Willms-Wildermuth wurde als älteste Tochter des Gymnasialprofessors Wilhelm David Wildermuth (1807–1885) und der bekannten Schriftstellerin Ottilie Wildermuth geboren. Agnes Willms-Wildermuth hatte vier Geschwister, von denen jedoch nur Adelheid und Herrmann älter wurden.

Sie besuchte die Höhere Töchterschule in Tübingen, anschließend kam sie in das Haus einer Freundin ihrer Mutter, der durch ihr Wirken für das weibliche Geschlecht bekannten Marie Humbert, nach La Chaux-de-Fonds (Kt. Neufchatel) und besuchte dort für anderthalb Jahre die école industrielle. Sie verlobte sich im Frühjahr 1864 mit dem damaligen Kandidaten der Theologie Eduard Willms aus Ostfriesland. Nachdem dieser in Meldorf eine Anstellung als Pastor gefunden hatte, folgte sie ihm 1866 als Gattin dorthin. 1878 zogen sie nach Oldenburg und 1885 nach Wiarden. Von 1910 an lebte sie mit ihrem Ehemann im Ruhestand in Hannover.

Als Schriftstellerin betätigte sie sich bereits seit ihrer Jugendzeit und gab gemeinsam mit ihrer Schwester Adelheid Wildermuth den von ihrer Mutter gegründeten Jugendgarten und seit 1897 die Monatsschrift Wege und Ziele heraus.

Schriften (Auswahl)

  • Des Marschbauern Tochter : Erzählung aus Holstein. Nördlingen : Beck, 1875.
  • Männersünden an Frauenherzen. Stuttgart, 1876.
  • Ottilie WILDERMUTH; Agnes WILLMS: Mein Liederbuch. Gedichte von O.W. Herausgegeben von ihrer Tochter A. Willms. Stuttgart, 1877.
  • Das Kind der Krabbenfrau. Stuttgart, 1877.
  • Die Böcklenburg. Stuttgart, 1878.
  • Das Recht ohne Gott : Histor. Erzählung. Norden : Soltau, ca. 1878.
  • Des Menschen Herz u. Gottes Wege. Aus dem fries. Volksleben. 8. (85) Ebda. 1878.
  • Die beiden Boie. Ein Blatt aus der Reformationsgeschichte. 8. (104) Nördlingen 1880, Beck. –.80
  • Ottilie Wildermuth; Agnes Wilms: Beim Lampenlicht : Erzählungen. Stuttgart : Kröner, 1881.
  • Von Heimat zu Heimat. Geschichtl. Erzählg. 8. (113) Nördlingen 1881, Beck. –.80
  • Die Erbin von Roseneck : Eine Erzählung für erwachsene Töchter von Agnes Willms geb. Wildermuth. Stuttgart Carl Krabbe [1882]
  • Rose und Reseda : Beisammen; zwei Novellen, der weiblichen Jugend gewidmet. Stuttgart, [1883]
  • Agnes Willms; Adelheid Wildermuth: Ottilie Wildermuth Leben. Nach ihren eigenen Aufzeichnungen zusammengestellt. Stuttgart : [s.n.], [1888]
  • Deutsches National-Kochbuch : dem Andenken miner lieben Mutter Frau Ottilie Wildermuth gewidmet von ihrer dankbaren Tochter. 1889.
  • Caspar Friedrich Lossius; Agnes Willms: Gumal und Lina : eine Geschichte für Kinder. Stuttgart : Kröner, [ca. 1890]
  • Mariechens Ideale - Greifenstein : zwei Erzählungen für junge Mädchen. Stuttgart : Krabbe, [1890]
  • Agnes Willms-Wildermuth; Marie Stüler: Renée oder im Sturm erprobt : geschichtliche Erzählung für junge Mädchen. Berlin : Meidinger, [1893]
  • Hohe Ziele od. das Wirken der christl. Jungfrau auf dem Gebiete der Familie, der weibl. Diakonie u. des öffentl. Lebens. 4. Aufl. 8. (237 m. Bildnis) Stuttgart 1896, Christliches Verlagshaus. geb. 4.–; in Prachtbd. m. Goldschn. 5.–
  • Ottilie Wildermuth; Agnes Willms; Adelheid Wildermuth: Der Jugendgarten : eine Festgabe : 21. Band. Stuttgart [et al.] : Union Deutsche Verlagsgesellschaft, [1896?]
  • Friedrich Perthes: ein deutscher Buchhändler und Patriot. Stuttgart Steinkopf 1897
  • Wege u. Ziele. Monatsschrift für die christliche Frauenwelt zur Unterhaltg. u. zur Belehrg. über ihre verschiedenen »Arbeitsgebiete«. 1. Jahrg. April 1897 bis März 1898. 12 Hfte. (1 Hft. 32) Stuttgart, Verlag der »Wege u. Ziele«. vierteljährl. 1.–
  • Die 25jährige Geschichte des Clementinenhauses 1875-1900. Hannover Schlüter [1901]
  • Friedrich Rückert : der Dichter des deutschen Volkes und der deutschen Familie. Stuttgart : J.F. Steinkopf, 1907.
  • Agnes Willms; Wilhelm Weischedel: Hohe Ziele oder das Wirken der christlichen Jungfrau : auf dem Gebiete der Familie, der weiblichen Diakonie und des öffentlichen Lebens. Stuttgart : Christl. Verlagshaus, [1925]

Schau'n mer mal

Wikisource [1]

Lexikon [2]

Buch [3]

Einzelnachweise

  1. Else Buddeberg: Denken und Dichten des Seins, S. 1541. Springer-Verlag, 1956, ISBN 978-3-476-00027-9 (google.de [abgerufen am 9. April 2018]).
  2. Zeno: Willms-Wildermuth, Frau Agnes. Abgerufen am 9. April 2018.
  3. Gisela Wilkending: Mädchenliteratur der Kaiserzeit: Zwischen weiblicher Identifizierung und Grenzüberschreitung, S. 313. Springer-Verlag, 2003, ISBN 978-3-476-05256-8 (google.de [abgerufen am 9. April 2018]).