„Heiko Lueken“ – Versionsunterschied

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'''Heiko Lueken''' (* [[21. August]] [[1942]] in [[Wilhelmshaven]]; † [[5. August]] [[2016]] in [[Aachen]]<ref name="aachen-gedenkt.de">{{Internetquelle | url=http://www.aachen-gedenkt.de/nachruf/dr-rer-nat-heiko-lueken/47721088 | titel=Nachruf Dr. rer. nat. Heiko Lueken | hrsg=Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten | datum=2016-08-13 | zugriff=2016-08-16 | offline=}}</ref>) war ein deutscher Chemiker und Professor für [[Anorganische Chemie]] an der [[RWTH Aachen]].
'''Heiko Lueken''' (* [[21. August]] [[1942]] in [[Wilhelmshaven]]; † [[5. August]] [[2016]] in [[Aachen]]<ref name="aachen-gedenkt.de">{{Internetquelle |url=http://www.aachen-gedenkt.de/nachruf/dr-rer-nat-heiko-lueken/47721088 |titel=Nachruf Dr. rer. nat. Heiko Lueken |hrsg=Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten |datum=2016-08-13 |abruf=2016-08-16}}</ref>) war ein deutscher Chemiker und Professor für [[Anorganische Chemie]] an der [[RWTH Aachen]].


== Leben ==
== Leben ==
Lueken studierte Chemie an der [[Universität Münster]]. Sein Studium schloss er mit dem Diplom im Jahre 1969 ab. Anschließend wechselte er an die RWTH Aachen, wo er im Arbeitskreis von [[Welf Bronger]] im Jahr 1972 promovierte und im Juni 1979 habilitierte. Es folgte 1983 eine Berufung an die [[Universität Clausthal]] und nur ein Jahr später an die RWTH Aachen, wo er als Professor für [[Anorganische Chemie]] tätig war und im Jahr 2007 [[emerit]]iert wurde.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.ssc.rwth-aachen.de/Ww/Lueken_homepage/|titel=Homepage von Heiko Lueken am Institut für Anorganische Chemie an der RWTH Aachen|zugriff=2013-03-03|offline=ja|archiv-url=https://web.archive.org/web/20160305001743/http://www.ssc.rwth-aachen.de/Ww/Lueken_homepage/|archiv-datum=2016-03-05|archiv-bot=2018-04-14 07:18:54 InternetArchiveBot}}</ref>
Lueken studierte Chemie an der [[Universität Münster]]. Sein Studium schloss er mit dem Diplom im Jahre 1969 ab. Anschließend wechselte er an die RWTH Aachen, wo er im Arbeitskreis von [[Welf Bronger]] im Jahr 1972 promovierte und im Juni 1979 habilitierte. Es folgte 1983 eine Berufung an die [[Universität Clausthal]] und nur ein Jahr später an die RWTH Aachen, wo er als Professor für [[Anorganische Chemie]] tätig war und im Jahr 2007 [[emerit]]iert wurde.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.ssc.rwth-aachen.de/Ww/Lueken_homepage/ |titel=Homepage von Heiko Lueken am Institut für Anorganische Chemie an der RWTH Aachen |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160305001743/http://www.ssc.rwth-aachen.de/Ww/Lueken_homepage/ |archiv-datum=2016-03-05 |abruf=2013-03-03 |offline=1 |archiv-bot=2018-04-14 07:18:54 InternetArchiveBot}}</ref>


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== Werke ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />

Version vom 29. September 2019, 22:06 Uhr

Heiko Lueken (* 21. August 1942 in Wilhelmshaven; † 5. August 2016 in Aachen[1]) war ein deutscher Chemiker und Professor für Anorganische Chemie an der RWTH Aachen.

Leben

Lueken studierte Chemie an der Universität Münster. Sein Studium schloss er mit dem Diplom im Jahre 1969 ab. Anschließend wechselte er an die RWTH Aachen, wo er im Arbeitskreis von Welf Bronger im Jahr 1972 promovierte und im Juni 1979 habilitierte. Es folgte 1983 eine Berufung an die Universität Clausthal und nur ein Jahr später an die RWTH Aachen, wo er als Professor für Anorganische Chemie tätig war und im Jahr 2007 emeritiert wurde.[2]

Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit lag auf der Synthese und der magnetochemischen Analyse von Übergangsmetall- und Lanthanoid-basierten magnetischen Verbindungen.[3][4]

Werke

  • Heiko Lueken: Magnetochemie: Eine Einführung in Theorie und Methoden. Teubner Verlag, 1999, ISBN 3-519-03530-8.
  • Heiko Lueken: Praktische Anleitung zur Messung und Interpretation magnetischer Eigenschaften. In: Angewandte Chemie. Band 118, Nr. 47, 4. Dezember 2006, S. 8233, doi:10.1002/ange.200603275.

Einzelnachweise

  1. Nachruf Dr. rer. nat. Heiko Lueken. Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten, 13. August 2016, abgerufen am 16. August 2016.
  2. Homepage von Heiko Lueken am Institut für Anorganische Chemie an der RWTH Aachen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 3. März 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ssc.rwth-aachen.de
  3. Richard Dronskowski, Karol Korczak, Heiko Lueken, Walter Jung: Chemische Abstimmung von Ferromagnetismus und Antiferromagnetismus durch Verknüpfung von Theorie und Synthese in Eisen/Mangan-Rhodiumboriden. In: Angewandte Chemie. 2002, 114, S. 2638–2642, doi:10.1002/1521-3757(20020715)114:14<2638::AID-ANGE2638>3.0.CO;2-0.
  4. Heiko Lueken, Helmut Schilder, Herbert Jacobs, Uwe Zachwieja: Intramolekularer Antiferromagnetismus in [Cr2(μ-NH2)3(NH3)6]I3. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. 1995, 621, S. 959–962, doi:10.1002/zaac.19956210610.