„Repräsentativer Konzentrationspfad“ – Versionsunterschied

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→‎Szenarien: RCP 8.5 Modellannahmen und Referenz.
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Im Fünften Sachstandsbericht werden vier Szenarien ausgewiesen, die entsprechend dem angenommenen Bereich des [[Strahlungsantrieb]]s im Jahre 2100 (z.&nbsp;B. 2,6 W/m<sup>2</sup>) als RCP2.6, RCP4.5, RCP6.0 und RCP8.5 bezeichnet werden. RCP2.6 entspricht dabei einem Szenario mit deutlichen Anstrengungen beim [[Klimaschutz]], die auch Anstrengungen im Bereich [[negative Emissionen|negativer Emissionen]] einschließen; RCP8.5 entspricht einem „Weiter-so-wie-bisher“-Szenario (sog. Baseline)<ref>vgl. Climate Change 2014: Synthesis Report, Summary for Policymakers, Kap. SPM 2.1 ''Key drivers of future climate'', S. 8</ref>.
Im Fünften Sachstandsbericht werden vier Szenarien ausgewiesen, die entsprechend dem angenommenen Bereich des [[Strahlungsantrieb]]s im Jahre 2100 (z.&nbsp;B. 2,6 W/m<sup>2</sup>) als RCP2.6, RCP4.5, RCP6.0 und RCP8.5 bezeichnet werden. RCP2.6 entspricht dabei einem Szenario mit deutlichen Anstrengungen beim [[Klimaschutz]], die auch Anstrengungen im Bereich [[negative Emissionen|negativer Emissionen]] einschließen; RCP8.5 entspricht einem „Weiter-so-wie-bisher“-Szenario (sog. Baseline)<ref>vgl. Climate Change 2014: Synthesis Report, Summary for Policymakers, Kap. SPM 2.1 ''Key drivers of future climate'', S. 8</ref>.


Inwiefern das RCP8.5-Szenario eintreffen kann ist nicht abschließend geklärt. Einige Wissenschaftler gehen von einer geringen Eintrittswahrscheinlichkeit aus.<ref>{{Literatur |Autor=Zeke Hausfather, Glen P. Peters |Titel=Emissions – the ‘business as usual’ story is misleading |Sammelwerk=Nature |Band=577 |Datum=2020-01-29 |Seiten=618–620 |DOI=10.1038/d41586-020-00177-3 |Zitat=„We must all — from physical scientists and climate-impact modellers to communicators and policymakers — stop presenting the worst-case scenario as the most likely one. Overstating the likelihood of extreme climate impacts can make mitigation seem harder than it actually is. This could lead to defeatism, because the problem is perceived as being out of control and unsolvable. [..] Emission pathways to get to RCP8.5 generally require an unprecedented fivefold increase in coal use by the end of the century, an amount larger than some estimates of recoverable coal reserves.“}}</ref> Die Kritik bezieht sich dabei auf die nutzbaren Mengen an fossilen Brennstoffen, insbesondere [[Kohlefördermaximum|Kohle]], deren kumulativer Verbrauch bis 2100 in IPCC Worst-Case-Szenarien um ein Vielfaches höher angenommen wird als die förderbaren Reserven.<ref name="Rutledge_2011">{{Literatur |Autor=David Rutledge |Titel=Estimating long-term world coal production with logit and probit transforms |Sammelwerk=International Journal of Coal Geology |Band=85 |Nummer=1 |Verlag=Elsevier |Datum=2011-01 |Seiten=23–33 |Online=[https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0166516210002144 online] |DOI=10.1016/j.coal.2010.10.012 |Abruf=2021-08-24 |Zitat=The maximum cumulative production through 2100 is 3500 Gt for the IPCC's A1C AIM scenario (Volkers, 2000). This is five times the estimate for long-term production given here. In addition, production is still rising in this scenario in 2100, so the eventual implied production would be even larger.}}</ref>{{rp|31}} Andere Wissenschaftler sehen dieses Szenario jedoch als realitätsnah und sinnvoll an; es entspreche den kumulierten historischen CO<sub>2</sub>-Emissionen und passe bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts am besten zur derzeitigen und angekündigten Klimapolitik.<ref name="Schwalm Glendon Duffy p=202007117">{{Literatur |Autor=Christopher R. Schwalm, Spencer Glendon, Philip B. Duffy |Titel=RCP8.5 tracks cumulative CO<sub>2</sub> emissions |Sammelwerk=Proceedings of the National Academy of Sciences |Datum=2020-08-03 |DOI=10.1073/pnas.2007117117}}</ref>
Im RCP 8.5-Szenario<ref>{{Literatur |Autor=Keywan Riahi, Shilpa Rao, Volker Krey, Cheolhung Cho, Vadim Chirkov |Titel=RCP 8.5—A scenario of comparatively high greenhouse gas emissions |Sammelwerk=Climatic Change |Band=109 |Nummer=1-2 |Datum=2011-11 |ISSN=0165-0009 |DOI=10.1007/s10584-011-0149-y |Seiten=33–57 |Online=http://link.springer.com/10.1007/s10584-011-0149-y |Abruf=2021-10-21}}</ref> bezieht sich das ''"weiter so"'' (bzw. engl. ''business as usual'') auf die Modellannahmen, dass einerseits die Klimapolitik von etwa 2010 unverändert forgesetzt wird und andererseits, dass die Förderung der immer seltener werdenden fossilen Energieträger weiterhin wirtschaftlich attraktiv bleibt, trotz wachsendem Aufwand. Inwiefern das RCP8.5-Szenario dauerhaft eintreffen kann und ohne veränderte Klimapolitik tatsächlich eintreffen würde, ist nicht abschließend geklärt. Einige Wissenschaftler gehen von einer geringen Eintrittswahrscheinlichkeit aus und fordern, dieses in der öffentlichen Kommunikation eher als ein ''Worst-Case''-Szenarium anstatt als ''Business-as-usual'' zu kennzeichnen.<ref>{{Literatur |Autor=Zeke Hausfather, Glen P. Peters |Titel=Emissions – the ‘business as usual’ story is misleading |Sammelwerk=Nature |Band=577 |Datum=2020-01-29 |Seiten=618–620 |DOI=10.1038/d41586-020-00177-3 |Zitat=„We must all — from physical scientists and climate-impact modellers to communicators and policymakers — stop presenting the worst-case scenario as the most likely one. Overstating the likelihood of extreme climate impacts can make mitigation seem harder than it actually is. This could lead to defeatism, because the problem is perceived as being out of control and unsolvable. [..] Emission pathways to get to RCP8.5 generally require an unprecedented fivefold increase in coal use by the end of the century, an amount larger than some estimates of recoverable coal reserves.“}}</ref> Die Kritik bezieht sich dabei auf die nutzbaren Mengen an fossilen Brennstoffen, insbesondere [[Kohlefördermaximum|Kohle]], deren kumulativer Verbrauch bis 2100 in IPCC Worst-Case-Szenarien um ein Vielfaches höher angenommen wird als die förderbaren Reserven.<ref name="Rutledge_2011">{{Literatur |Autor=David Rutledge |Titel=Estimating long-term world coal production with logit and probit transforms |Sammelwerk=International Journal of Coal Geology |Band=85 |Nummer=1 |Verlag=Elsevier |Datum=2011-01 |Seiten=23–33 |Online=[https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0166516210002144 online] |DOI=10.1016/j.coal.2010.10.012 |Abruf=2021-08-24 |Zitat=The maximum cumulative production through 2100 is 3500 Gt for the IPCC's A1C AIM scenario (Volkers, 2000). This is five times the estimate for long-term production given here. In addition, production is still rising in this scenario in 2100, so the eventual implied production would be even larger.}}</ref>{{rp|31}} Andere Wissenschaftler sehen dieses Szenario jedoch als realitätsnah und sinnvoll an; es entspreche den kumulierten historischen CO<sub>2</sub>-Emissionen und passe bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts am besten zur derzeitigen und angekündigten Klimapolitik.<ref name="Schwalm Glendon Duffy p=202007117">{{Literatur |Autor=Christopher R. Schwalm, Spencer Glendon, Philip B. Duffy |Titel=RCP8.5 tracks cumulative CO<sub>2</sub> emissions |Sammelwerk=Proceedings of the National Academy of Sciences |Datum=2020-08-03 |DOI=10.1073/pnas.2007117117}}</ref>


Wissenschaftlicher Konsens herrscht jedoch darin, dass die globale Erwärmung auch in den anderen Szenarien zu dramatischen Veränderungen führen wird und die Anstrengungen im Klimaschutz daher deutlich verstärkt werden müssen.<ref name="de-ipcc-256">{{Internetquelle|url=https://www.de-ipcc.de/256.php |titel=Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung – SR1.5 - de-IPCC |autor= |werk=de-ipcc.de |datum=2018-10-08 |zugriff=2018-10-09}}</ref> So ergeben Modellrechnungen aus dem Jahr 2019, dass bereits bei Eintritt des als optimistisch eingeschätzten RCP4.5-Szenarios viele Städte in eine andere Klimazone wandern würden; so wäre das Klima im spanischen [[Madrid]] bereits im Jahr 2050 dem aktuellen Klima im marokkanischen [[Marrakesch]] ähnlicher als dem heutigen in Madrid und analog wandeln sich die klimatischen Verhältnisse von Stockholm zu denen von Budapest, London zu Barcelona, Moskau zu Sofia, Seattle zu San Francisco, Tokio zu Changsha.<ref name="Bastin2019">J.-F. Bastin et al.: ''Understanding climate change from a global analysis of city analogues.'' In: ''PLoS One. Nr. 14(7), 2019, e0217592.'' [[doi:10.1371/journal.pone.0217592]]</ref> Beobachtungen des Meeresspiegelanstiegs deuten zuletzt auf einen Pfad zwischen RCP4.5 und RCP8.5.<ref>{{Literatur |Autor= Jinping Wang, John A. Church, Xuebin Zhang, Xianyao Chen |Titel=Reconciling global mean and regional sea level change in projections and observations |Sammelwerk=Nature Communications |Datum=2021-02-12 |DOI=10.1038/s41467-021-21265-6}}</ref>
Wissenschaftlicher Konsens herrscht jedoch darin, dass die globale Erwärmung auch in den anderen Szenarien zu dramatischen Veränderungen führen wird und die Anstrengungen im Klimaschutz daher deutlich verstärkt werden müssen.<ref name="de-ipcc-256">{{Internetquelle|url=https://www.de-ipcc.de/256.php |titel=Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung – SR1.5 - de-IPCC |autor= |werk=de-ipcc.de |datum=2018-10-08 |zugriff=2018-10-09}}</ref> So ergeben Modellrechnungen aus dem Jahr 2019, dass bereits bei Eintritt des als optimistisch eingeschätzten RCP4.5-Szenarios viele Städte in eine andere Klimazone wandern würden; so wäre das Klima im spanischen [[Madrid]] bereits im Jahr 2050 dem aktuellen Klima im marokkanischen [[Marrakesch]] ähnlicher als dem heutigen in Madrid und analog wandeln sich die klimatischen Verhältnisse von Stockholm zu denen von Budapest, London zu Barcelona, Moskau zu Sofia, Seattle zu San Francisco, Tokio zu Changsha.<ref name="Bastin2019">J.-F. Bastin et al.: ''Understanding climate change from a global analysis of city analogues.'' In: ''PLoS One. Nr. 14(7), 2019, e0217592.'' [[doi:10.1371/journal.pone.0217592]]</ref> Beobachtungen des Meeresspiegelanstiegs deuten zuletzt auf einen Pfad zwischen RCP4.5 und RCP8.5.<ref>{{Literatur |Autor= Jinping Wang, John A. Church, Xuebin Zhang, Xianyao Chen |Titel=Reconciling global mean and regional sea level change in projections and observations |Sammelwerk=Nature Communications |Datum=2021-02-12 |DOI=10.1038/s41467-021-21265-6}}</ref>

Version vom 23. Oktober 2021, 12:55 Uhr

Szenarien atmosphärischer CO2-Äquivalent­konzentra­tionen aller Treibhausgase (in PPM pro Volumen) gemäß den vier RCPs laut Fünftem IPCC-Sachstandsbericht.

Der Begriff repräsentativer Konzentrationspfad (anhören/?, engl. representative concentration pathway, daher abgekürzt RCP) wird seit dem Fünften Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC) zur Beschreibung von Szenarien für den Verlauf der absoluten Treibhausgas­konzentration in der Atmosphäre verwendet.

Szenarien

Im Fünften Sachstandsbericht werden vier Szenarien ausgewiesen, die entsprechend dem angenommenen Bereich des Strahlungsantriebs im Jahre 2100 (z. B. 2,6 W/m2) als RCP2.6, RCP4.5, RCP6.0 und RCP8.5 bezeichnet werden. RCP2.6 entspricht dabei einem Szenario mit deutlichen Anstrengungen beim Klimaschutz, die auch Anstrengungen im Bereich negativer Emissionen einschließen; RCP8.5 entspricht einem „Weiter-so-wie-bisher“-Szenario (sog. Baseline)[1].

Im RCP 8.5-Szenario[2] bezieht sich das "weiter so" (bzw. engl. business as usual) auf die Modellannahmen, dass einerseits die Klimapolitik von etwa 2010 unverändert forgesetzt wird und andererseits, dass die Förderung der immer seltener werdenden fossilen Energieträger weiterhin wirtschaftlich attraktiv bleibt, trotz wachsendem Aufwand. Inwiefern das RCP8.5-Szenario dauerhaft eintreffen kann und ohne veränderte Klimapolitik tatsächlich eintreffen würde, ist nicht abschließend geklärt. Einige Wissenschaftler gehen von einer geringen Eintrittswahrscheinlichkeit aus und fordern, dieses in der öffentlichen Kommunikation eher als ein Worst-Case-Szenarium anstatt als Business-as-usual zu kennzeichnen.[3] Die Kritik bezieht sich dabei auf die nutzbaren Mengen an fossilen Brennstoffen, insbesondere Kohle, deren kumulativer Verbrauch bis 2100 in IPCC Worst-Case-Szenarien um ein Vielfaches höher angenommen wird als die förderbaren Reserven.[4]:31 Andere Wissenschaftler sehen dieses Szenario jedoch als realitätsnah und sinnvoll an; es entspreche den kumulierten historischen CO2-Emissionen und passe bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts am besten zur derzeitigen und angekündigten Klimapolitik.[5]

Wissenschaftlicher Konsens herrscht jedoch darin, dass die globale Erwärmung auch in den anderen Szenarien zu dramatischen Veränderungen führen wird und die Anstrengungen im Klimaschutz daher deutlich verstärkt werden müssen.[6] So ergeben Modellrechnungen aus dem Jahr 2019, dass bereits bei Eintritt des als optimistisch eingeschätzten RCP4.5-Szenarios viele Städte in eine andere Klimazone wandern würden; so wäre das Klima im spanischen Madrid bereits im Jahr 2050 dem aktuellen Klima im marokkanischen Marrakesch ähnlicher als dem heutigen in Madrid und analog wandeln sich die klimatischen Verhältnisse von Stockholm zu denen von Budapest, London zu Barcelona, Moskau zu Sofia, Seattle zu San Francisco, Tokio zu Changsha.[7] Beobachtungen des Meeresspiegelanstiegs deuten zuletzt auf einen Pfad zwischen RCP4.5 und RCP8.5.[8]

Deutung der Zahlenwerte

Die Zahlenwerte sollten dabei nicht als Werte für einen zu erwartenden Temperaturanstieg fehlgedeutet werden. So bedeutet etwa RCP4.5 nicht, dass die Temperatur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt um 4,5 °C ansteigen wird. Vielmehr ist ein Temperaturanstieg die Folge des durch die Werte ausgedrückten Strahlungsantriebs durch erhöhte Treibhausgaskonzentrationen (für RCP4.5 somit 4,5 W/m2). Auch beziehen sich die Werte nicht auf den jährlichen Ausstoß an Treibhausgasen, sondern auf die durch die Treibhausgaskonzentration ausgedrückte kumulierte Gesamtmenge bis zum Jahr 2100 bzw. den daraus resultierenden Strahlungsantrieb.

Siehe auch

Literatur

  • IPCC, 2014: Climate Change 2014: Synthesis Report. Contribution of Working Groups I, II and III to the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Core Writing Team, R.K. Pachauri and L.A. Meyer (eds.)]. IPCC, Geneva, Switzerland, 151 pp.

Referenzen

  1. vgl. Climate Change 2014: Synthesis Report, Summary for Policymakers, Kap. SPM 2.1 Key drivers of future climate, S. 8
  2. Keywan Riahi, Shilpa Rao, Volker Krey, Cheolhung Cho, Vadim Chirkov: RCP 8.5—A scenario of comparatively high greenhouse gas emissions. In: Climatic Change. Band 109, Nr. 1-2, November 2011, ISSN 0165-0009, S. 33–57, doi:10.1007/s10584-011-0149-y (springer.com [abgerufen am 21. Oktober 2021]).
  3. Zeke Hausfather, Glen P. Peters: Emissions – the ‘business as usual’ story is misleading. In: Nature. Band 577, 29. Januar 2020, S. 618–620, doi:10.1038/d41586-020-00177-3: „We must all — from physical scientists and climate-impact modellers to communicators and policymakers — stop presenting the worst-case scenario as the most likely one. Overstating the likelihood of extreme climate impacts can make mitigation seem harder than it actually is. This could lead to defeatism, because the problem is perceived as being out of control and unsolvable. [..] Emission pathways to get to RCP8.5 generally require an unprecedented fivefold increase in coal use by the end of the century, an amount larger than some estimates of recoverable coal reserves.“
  4. David Rutledge: Estimating long-term world coal production with logit and probit transforms. In: International Journal of Coal Geology. Band 85, Nr. 1. Elsevier, Januar 2011, S. 23–33, doi:10.1016/j.coal.2010.10.012 (online [abgerufen am 24. August 2021]): „The maximum cumulative production through 2100 is 3500 Gt for the IPCC's A1C AIM scenario (Volkers, 2000). This is five times the estimate for long-term production given here. In addition, production is still rising in this scenario in 2100, so the eventual implied production would be even larger.“
  5. Christopher R. Schwalm, Spencer Glendon, Philip B. Duffy: RCP8.5 tracks cumulative CO2 emissions. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 3. August 2020, doi:10.1073/pnas.2007117117.
  6. Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung – SR1.5 - de-IPCC. In: de-ipcc.de. 8. Oktober 2018, abgerufen am 9. Oktober 2018.
  7. J.-F. Bastin et al.: Understanding climate change from a global analysis of city analogues. In: PLoS One. Nr. 14(7), 2019, e0217592. doi:10.1371/journal.pone.0217592
  8. Jinping Wang, John A. Church, Xuebin Zhang, Xianyao Chen: Reconciling global mean and regional sea level change in projections and observations. In: Nature Communications. 12. Februar 2021, doi:10.1038/s41467-021-21265-6.