„SAMR-Modell“ – Versionsunterschied
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Das SAMR-Modell verdeutlicht in vier Stufen, in welcher Weise und in welchem Ausmaß digitale Medien im Unterricht den Lehr- und Lernprozess bereichern (Verbesserung: Stufe S und A) bzw. verändern (Transformation: Stufe M und R). Es stellt Lehrern vier Stufen zur Verfügung, um zu erkennen, inwieweit Schüler aktiv mit digitalen Medien arbeiten, wie hoch der Grad der Eigenständigkeit und Kreativität ist, während sie etwa Apps, Geräte, Internetinhalte nutzen. |
Das SAMR-Modell verdeutlicht in vier Stufen, in welcher Weise und in welchem Ausmaß digitale Medien im Unterricht den Lehr- und Lernprozess bereichern (Verbesserung: Stufe S und A) bzw. verändern (Transformation: Stufe M und R).<ref>{{Internetquelle |autor=Ruben R. Puentedura |url=http://www.hippasus.com/rrpweblog/archives/000095.html |titel=SAMR: Moving from enhancement to transformation |datum=2013 |sprache=en |abruf=2023-04-29}}</ref> Es stellt Lehrern vier Stufen zur Verfügung, um zu erkennen, inwieweit Schüler aktiv mit digitalen Medien arbeiten, wie hoch der Grad der Eigenständigkeit und Kreativität ist, während sie etwa Apps, Geräte, Internetinhalte nutzen. |
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Mittlerweile wurde das Modell auch auf Blooms Taxonomiestufen angewandt. |
Mittlerweile wurde das Modell auch auf Blooms Taxonomiestufen angewandt.<ref>{{Internetquelle |autor=Ruben Puentedura |url=https://www.commonsense.org/education/articles/samr-and-blooms-taxonomy-assembling-the-puzzle |titel=SAMR and Bloom's Taxonomy: Assembling the Puzzle |werk=Commonsense |datum=2014 |sprache=en |abruf=2023-04-29}}</ref> |
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* Hamilton, E.R., Rosenberg, J.M. & Akcaoglu, M.: ''The Substitution Augmentation Modification Redefinition (SAMR) Model: a Critical Review and Suggestions for its Use.'' TechTrends (2016) 60: [[doi:10.1007/s11528-016-0091-y]] |
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* Arbeitsblatt als [[Portable Document Format|PDF]] |
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Trotz seiner zunehmenden Beliebtheit in der Praxis ist das SAMR-Modell in der bestehenden Literatur derzeit kaum vertreten. Ein Artikel kritisiert das Modell wegen seines fehlenden Kontextes, seiner hierarchischen Struktur und der Betonung des Produkts gegenüber dem Prozess.<ref>{{Literatur |Autor=Erica R. Hamilton, Joshua M. Rosenberg, Mete Akcaoglu |Titel=The Substitution Augmentation Modification Redefinition (SAMR) Model: a Critical Review and Suggestions for its Use |Sammelwerk=TechTrends |Band=60 |Nummer=5 |Datum=2016-09-01 |ISSN=1559-7075 |DOI=10.1007/s11528-016-0091-y |Seiten=433–441}}</ref> |
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== Weblinks == |
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* http://homepages.uni-paderborn.de/wilke/blog/2016/01/06/SAMR-Puentedura-deutsch/ |
* [https://web.archive.org/web/20220318211743/http://homepages.uni-paderborn.de/wilke/blog/2016/01/06/SAMR-Puentedura-deutsch/ http://homepages.uni-paderborn.de/wilke/blog/2016/01/06/SAMR-Puentedura-deutsch/] |
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* http://www.hippasus.com/resources/tte/ |
* http://www.hippasus.com/resources/tte/ |
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== Einzelnachweise == |
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Version vom 29. April 2023, 13:13 Uhr
Das SAMR-Modell (englisch für Substitution, Augmentation, Modification, Redefinition) ist ein von Ruben Puentedura im Jahr 2006 entwickeltes Modell zur Analyse der technischen Integration im Schulunterricht.[1][2] Dieses Modell versucht, den Grad der technologischen Integration auf vier Ebenen zu messen, die von Verbesserung bis Transformation reichen: Substitution, Augmentation, Modification, Redefinition (dt. Ersetzung, Erweiterung, Änderung, Transformation).
Beschreibung
Das SAMR-Modell verdeutlicht in vier Stufen, in welcher Weise und in welchem Ausmaß digitale Medien im Unterricht den Lehr- und Lernprozess bereichern (Verbesserung: Stufe S und A) bzw. verändern (Transformation: Stufe M und R).[3] Es stellt Lehrern vier Stufen zur Verfügung, um zu erkennen, inwieweit Schüler aktiv mit digitalen Medien arbeiten, wie hoch der Grad der Eigenständigkeit und Kreativität ist, während sie etwa Apps, Geräte, Internetinhalte nutzen.
Mittlerweile wurde das Modell auch auf Blooms Taxonomiestufen angewandt.[4]
Beispiel für eine Lernanwendung
Ersetzung:
- Arbeitsblatt als PDF
- Schreiben in Word oder Google Docs anstatt von Hand
Erweiterung:
- Arbeitsblatt mit QR-Codes
- Multimedia-Inhalte werden verlinkt oder eingebettet
Änderung:
- Interaktive Lernaufgaben mit Feedback
- Integration von Tabellenkalkulationen, grafische Darstellungen
Neubelegung:
- Schülerinnen und Schüler erstellen Podcasts, Videos, Stop-Motion Animationen usw.
- Unterrichtskonzept „Flipped Classroom“
Kritik
Trotz seiner zunehmenden Beliebtheit in der Praxis ist das SAMR-Modell in der bestehenden Literatur derzeit kaum vertreten. Ein Artikel kritisiert das Modell wegen seines fehlenden Kontextes, seiner hierarchischen Struktur und der Betonung des Produkts gegenüber dem Prozess.[5]
Weblinks
- http://homepages.uni-paderborn.de/wilke/blog/2016/01/06/SAMR-Puentedura-deutsch/
- http://www.hippasus.com/resources/tte/
Einzelnachweise
- ↑ Ruben R. Puentedura: Transformation, Technology, and Education. 2006, abgerufen am 29. April 2023 (englisch).
- ↑ Den Mehrwert digitaler Medien erkennen. bildung.digital, abgerufen am 29. April 2023.
- ↑ Ruben R. Puentedura: SAMR: Moving from enhancement to transformation. 2013, abgerufen am 29. April 2023 (englisch).
- ↑ Ruben Puentedura: SAMR and Bloom's Taxonomy: Assembling the Puzzle. In: Commonsense. 2014, abgerufen am 29. April 2023 (englisch).
- ↑ Erica R. Hamilton, Joshua M. Rosenberg, Mete Akcaoglu: The Substitution Augmentation Modification Redefinition (SAMR) Model: a Critical Review and Suggestions for its Use. In: TechTrends. Band 60, Nr. 5, 1. September 2016, ISSN 1559-7075, S. 433–441, doi:10.1007/s11528-016-0091-y.