„Mefrusid“ – Versionsunterschied
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Version vom 30. März 2024, 12:26 Uhr
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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![]() | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Mefrusid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
4-Chlor-N-methyl-N-(tetrahydro-2-methylfuryl)-m-benzendisulfonamid | ||||||||||||||||||
Summenformel | C13H19ClN2O5S2 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 382,88 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Mefrusid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Furane und Sulfonamide.
Verwendung
Mefrusid wird als Diuretikum eingesetzt. Es besitzt auch saluretische Wirkung (Saluretika) und eine gute blutdrucksenkende Wirkung (Antihypertensiva). Es greift vor allem am distalen Tubulus an, wobei es sich günstig auf den Natrium-Kalium-Quotienten auswirkt.[2] Das (−)-Enantiomer besitzt bei dieser Verbindung eine deutlich stärkere Wirksamkeit als das (+)-Enantiomer.[3] Das Medikament wurde von Harald Horstmann, Hartmut Wollweber und Karl Meng (Chemiker) bei Bayer entwickelt.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Santa Cruz Biotechnology: Mefruside | CAS 7195-27-9 | SCBT - Santa Cruz Biotechnology, abgerufen am: 30. März 2024
- ↑ Lexikon der Biologie: Mefrusid - Lexikon der Biologie, abgerufen am: 30. März 2024
- ↑ Walter Schunack, Klaus Mayer, Manfred Haake: Arzneistoffe. Vieweg%2BTeubner Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-83553-6, S. 296 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Stanislav Kazda: Wege zu neuen Arzneimitteln. Springer Berlin Heidelberg, 2013, ISBN 978-3-642-80258-4, S. 48 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).