„Dietmar Pfeifer (Mathematiker)“ – Versionsunterschied

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Seit 2003 ist er Mitglied der [[Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik|Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik]], in deren Vorstand er bis 2007 vertreten war. Zwischen 2005 und 2007 war er Beirat der zur [[Deutsche Aktuarvereinigung|Deutschen Aktuarvereinigung]] gehörenden Aktuarakademie, für die er seit 2007 als Dozent arbeitet. 2009 wurde er zusammen mit [[Roland Voggenauer]] Leiter der ASTIN-Fachgruppe der DAV.
Seit 2003 ist er Mitglied der [[Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik|Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik]], in deren Vorstand er bis 2007 vertreten war. Zwischen 2005 und 2007 war er Beirat der zur [[Deutsche Aktuarvereinigung|Deutschen Aktuarvereinigung]] gehörenden Aktuarakademie, für die er seit 2007 als Dozent arbeitet. 2009 wurde er zusammen mit [[Roland Voggenauer]] Leiter der ASTIN-Fachgruppe der DAV.

== Werke ==
* {{Literatur|Autor=Dietmar Pfeifer|Titel=Stochastische Methoden in der Theorie der Halbgruppen linearer Operatoren|Kommentar=Habilitationsschrift|Verlag=Technische Hochschule Aachen|Jahr=1984|DNB=860112802}}
* {{Literatur|Autor=Dietmar Pfeifer|Titel=Einführung in die Extremwertstatistik|Verlag=Teubner Verlag|Ort=Stuttgart|Jahr=1989|ISBN=3-519-02727-5|DNB=890759219}}
* {{Literatur|Autor=Rudolf Mathar und Dietmar Pfeifer|Titel=Stochastik für Informatiker|Verlag=Teubner Verlag|Ort=Stuttgart|Jahr=1990|ISBN=3-519-02240-0|DNB=901246832}}


== Weblinks ==
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Version vom 1. Juli 2011, 20:03 Uhr

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Dietmar Pfeifer (* 17. März 1953 in Wuppertal) ist ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen statistische Methoden der Versicherungs- und Finanzmathematik.

Beruflicher Werdegang

Pfeifer studierte Mathematik mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften an der RWTH Aachen. Nachdem er 1977 seinen Diplomstudiengang abgeschlossen hatte, promovierte er 1980 an der Universität. Im Anschluss an seine vier Jahre später abgeschlossene Habilitation ging er in die Vereinigten Staaten. Zunächst Gastprofessor an der University of North Carolina erhielt er ein Forschungsstipendium der DFG und war an der University of California, Santa Barbara und der Indiana University ebenfalls als Gastdozent tätig.

1987 folgte Pfeifer einem Ruf der Universität Oldenburg und hatte bis 1995 die Professur zur „Mathematisierung der Wirtschaftswissenschaften“ inne. Ab 1991 war er zusätzlich als Dozent an der Berufsakademie Oldenburger Münsterland tätig. 1995 wechselte er an die Universität Hamburg, bei der er den Lehrstuhl für Versicherungsmathematik übernahm. 2000 kehrte er nach Oldenburg zurück und erhielt den Lehrstuhl für Angewandte Wahrscheinlichkeitstheorie.

Ab 1997 als wissenschaftlicher Berater für Aon tätig, übernahm Pfeifer 2002 für zwei Jahre die Leitung des Aktuariats-Teams des zugehörigen Rückversicherers Aon Re Europe. Seit 2006 ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Gegenseitigkeit Versicherung aus Oldenburg.

Seit 2003 ist er Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik, in deren Vorstand er bis 2007 vertreten war. Zwischen 2005 und 2007 war er Beirat der zur Deutschen Aktuarvereinigung gehörenden Aktuarakademie, für die er seit 2007 als Dozent arbeitet. 2009 wurde er zusammen mit Roland Voggenauer Leiter der ASTIN-Fachgruppe der DAV.

Werke

  • Dietmar Pfeifer: Stochastische Methoden in der Theorie der Halbgruppen linearer Operatoren. Technische Hochschule Aachen, 1984, DNB 860112802 (Habilitationsschrift).
  • Dietmar Pfeifer: Einführung in die Extremwertstatistik. Teubner Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-519-02727-5.
  • Rudolf Mathar und Dietmar Pfeifer: Stochastik für Informatiker. Teubner Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-519-02240-0.