AOPA-Germany

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Logo der AOPA-Germany
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Die AOPA-Germany – Verband der Allgemeinen Luftfahrt e. V. mit Sitz in Egelsbach ist die deutsche Vertretung der Aircraft Owners and Pilots Association und gehört der IAOPA, dem internationalen Dachverband, an.

Sie versteht sich als politische Interessenvertretung von etwa 18.000[1] Privat- und Berufspiloten in Deutschland und setzt sich dafür ein, dass Flugzeuge der Allgemeinen Luftfahrt als gleichberechtigte Verkehrsmittel anerkannt werden. Als aktuelle Aktivitäten[2] sind beispielhaft die Bemühungen gegen die Zuverlässigkeitsüberprüfungen von Piloten gemäß § 7 des neuen Luftsicherheitsgesetzes zu nennen, ebenso die Unterstützung von Flugplätzen beim Protest gegen drohende Schließungen.

Präsident ist der international renommierte Luftrechtler Elmar Giemulla aus Berlin, Geschäftsführer ist Michael Erb[3].

Auf europäischer Ebene arbeitet der Verein eng mit der EASA zusammen und ist in das EU-Projekt SESAR involviert, welches die Grundlagen für ein neues Flugsicherungssystem erforscht.

Der Verein informiert seine Mitglieder regelmäßig ausführlich über aktuelle Themen aus dem Bereich der Allgemeinen Luftfahrt und gibt individuelle Hilfestellung bei rechtlichen Fragen und Problemen.

Der Verein bietet fliegerische Weiterbildungen in Form von Trainingscamps, Flugsicherheitskursen und Refresherseminaren an.

Kritik

Der Verein steht seit Jahren in der Kritik vieler Piloten[4] und der Fachpresse[5], dabei geht es hauptsächlich um die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit und die Konzentration auf Lobbytätigkeiten.

Weblinks

Quellen

  1. AOPA.de – Wir über uns (30. Januar 2012)
  2. AOPA NewsAktuelle AOPA News
  3. AOPA-Vorstand und Geschäftsleitung - AOPA Crew (30. Januar 2012)
  4. Diskussion über die Arbeit der AOPA
  5. Artikel im Fliegermagazin 6/1993 über mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit der GA und der AOPA (PDF; 3,2 MB)