Adolph Hinrich Voeg
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Adolph H(e)inrich Voeg, Jur. Cons., (* 22. April 1766 in Lübeck; † 14. April 1833 ebenda) war ein deutscher Bürgermeister der Hansestadt Lübeck.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Voeg war Sohn des Lübecker Ratsherrn Hermann Heinrich Voeg. Er studierte von 1784 bis 1788 Rechtswissenschaften an der Universität Jena. Er war ab 1789 Niedergerichtsprocurator in Lübeck. 1811 gab er seine Zulassungen auf, weil ihm das Bild des französischen Advokaten in der Lübecker Franzosenzeit nicht gefiel. 1812 wurde er Präsident des französischen Handelstribunals in Lübeck. 1814 wurde er in den Senat gewählt und war 1817-33 im Justizwesen der Stadt tätig. 1825 war er Bürgermeister der Stadt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Adolph Heinrich Voeg in: Neuer Nekrolog der Deutschen, Band 11, Voigt, Weimar 1835, S. 294 ff.
- Emil Ferdinand Fehling: Zur Lübeckischen Ratslinie 1814-1914. Lübeck 1915, Nr. 19.
- Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 961
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Voeg, Adolph Hinrich |
| ALTERNATIVNAMEN | Voeg, Adolph Heinrich |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Advokat und Bürgermeister der Hansestadt Lübeck |
| GEBURTSDATUM | 22. April 1766 |
| GEBURTSORT | Lübeck |
| STERBEDATUM | 14. April 1833 |
| STERBEORT | Lübeck |