Albert Bürklin (Schriftsteller)
Albert Bürklin (* 1. April 1816 in Offenburg; † 8. Juli 1890 in Karlsruhe) war ein Baumeister, Ingenieur und Schriftsteller sowie ein liberaler Abgeordneter im badischen Landtag in Karlsruhe.
Leben und Wirken
Albert Bürklin war ein wohlhabender Großgrundbesitzer und Vater des späteren Landtags- und Reichstagsabgeordneten sowie Karlsruher Theaterintendanten Geheimrat Albert Bürklin. Bürklin war bis 1858 als Eisenbahninspekteur im Staatsdienst tätig. Daran anschließend wurde er zum Leiter des Eisenbahnamts der Stadt Karlsruhe berufen. Bürklin plante die Trasse der Maxaubahn die unter seiner Ägide von 1860 bis 1862 gebaut wurde.
Albert Bürklin wurde auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe beigesetzt. Das Bürklin'sche Mausoleum auf dem Hauptfriedhof wurde von seinem Sohn in Auftrag gegeben und diente der Familie bis zum Jahr 1963 als Begräbnisstätte.
Werke
- Der Kanzleirath, 1856, neu bearbeitet 1886
- Herausgeber 1858-1878 des Lahrer hinkenden Boten
Ehrungen
Die Bürklinstraße in Karlsruhe ist nach Albert Bürklin benannt.[1]
Literatur
- Albert Krieger: Geschichte der Familie Bürklin. München 1905, darin 242 Seiten über Albert Bürklin
- Heinz Straub: Albert Bürklin – Dichter-Ingenieur und Kalendermacher, in: Badische Heimat, 78. (1998), Seiten 249 – 261
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Karlsruhe (Hrsg.): Straßennamen in Karlsruhe (= Karlsruher Beiträge. Nr. 7). Karlsruhe 1994, ISBN 3-7650-0407-3 (online).
Personendaten | |
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NAME | Bürklin, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Baumeister, Ingenieur und Schriftsteller sowie ein liberaler Abgeordneter im badischen Landtag in Karlsruhe |
GEBURTSDATUM | 1. April 1816 |
GEBURTSORT | Offenburg |
STERBEDATUM | 8. Juli 1890 |
STERBEORT | Karlsruhe |