Alexander von Reiswitz

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Alexander von Reiswitz (* 1965 in Málaga, Spanien) ist ein deutscher Fotograf und Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1965 geboren in Málaga, Spanien. Er ging dort auf die Schule der Französischen Gemeinde. 1982 zog er zum Kunstgeschichtsstudium nach München, 1987 nach Paris. Dort schloss er 1994 sein Architekturstudium an der Ecole d´ Architecture de Paris-la-villette ab. Seitdem lebt er in Berlin.

Arbeiten als Fotograf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1997 eröffnete er das Atelier A (Atelier für Architektur und Fotografie). 1999 gründete er „Kamaleon“, einen Verein für Künstler, der Kontakte über die nationalen Grenzen hinaus knüpft. Seit 2000 organisiert er u. a. den Künstleraustausch Paris-Berlin zusammen mit dem Verein „Le Génie de La Bastille“, der je 50 Berliner und Pariser Künstler einen Aufenthalt in der Partnerstadt ermöglichte. Seine überwiegend schwarzweißen Fotozyklen wurden in Magazinen weltweit veröffentlicht.

Ausstellungen in Deutschland, Frankreich, Japan und Spanien (Auswahl):

  • Berlin, Kulturamt, Schloss Charlottenburg, Zoogestalten, 1,50 Meter mal 1,50 Meter
  • Fremde Nähe. Journalistische Fotografie in der DFA (u. a.)
  • Athenäum in Málaga, Spanien
  • Arftair in Köln
  • Galerie Tammen & Busch, Berlin
  • Konica Minolta Plaza, Shinjuku, Tokio im Rahmen der Gesamtschau "Deutschland in Japan" 2005/2006 (Unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Horst Köhler und des Kronprinzen von Japan)

Fotobücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alexander von Reiswitz, Christian Stahlhut, Gernot Grube: ZOOGESTALTEN, Glamour & Dösen, 2003 mit Textbeiträgen von Klaus Wowereit, Jim Rakete

Berichte, Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berlin via Paris- und zurück Gespräch mit dem Fotografen Alexander von Reiswitz. In: Die Welt (PDF; 12 kB) vom 8. Januar 2005

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007 hat er eine Globalserie publiziert: "Family Constellation Project" - »Familienaufstellungen«, für die er jeweils Fremde wie Verwandte zusammenführte und als Familie porträtierte. Vgl. FAZ vom 20. Dez. 2007, Nr. 296, Seite R8.