Alexander von Wussow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Oktober 2016 um 21:40 Uhr durch Staffelei (Diskussion | Beiträge) (→‎Leben: ->Ruhestand). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alexander von Wussow (* 1820 in Berlin; † 1889 in Bad Wittekind) war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat im Kreis Heiligenstadt (1857–1864).

Leben

Wussow studierte von 1838 bis 1841 Recht- und Kameralwissenschaften in Berlin. Ab 1843 war er als Auskultator am Land- und Stadtgericht und ab 1844 als Regierungsreferendar in Liegnitz beschäftigt. Dann war er Verweser des Landratsamtes in Lauban und ab 1851 Regierungsassessor in Erfurt. Seit 1856 wirkte er als Hilfsarbeiter im preußischen Ministerium des Inneren und ab 1857 im Polizeipräsidium in Berlin. Ab 1857 amtierte Wussow als Landrat im Kreis Heiligenstadt. Seit 1864 war er als Regierungsrat in Arnsberg und ab 1867 als Hilfsarbeiter im Preußischen Kulturministerium beschäftigt. 1871 wurde Wussow zum Geheimen Regierungsrat und 1874 Geheimen Oberregierungsrat ernannt. 1886 wurde er in den Ruhestand verabschiedet.[1]

Einzelnachweise

  1. Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 4/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften(Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 657 (Online; PDF 1,9 MB).