Allna
Allna Gemeinde Weimar (Lahn)
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Koordinaten: | 50° 46′ N, 8° 40′ O |
Höhe: | 217 m |
Fläche: | 5,94 km² (LAGIS) |
Einwohner: | 214 (30. Jun. 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Februar 1971 |
Postleitzahl: | 35096 |
Vorwahl: | 06421 |
Nördlicher Ortseingang
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Allna ist ein Ortsteil der Gemeinde Weimar (Lahn) im Landkreis Marburg-Biedenkopf im Regierungsbezirk Gießen in Hessen. Das Dorf hat zurzeit rund 210 Einwohner.
Entstehung und Geschichte
Allna wurde 807 als erster Ort der heutigen Gemeinde Weimar (Lahn) erwähnt. Seinen Namen verdankt das Dorf dem gleichnamigen Fluss. Am 1. Februar 1971 schloss sich Allna mit Niederweimar und Oberweimar zur Großgemeinde Weimar (Lahn) zusammen[1], an die sich bis 1974 neun weitere Dörfer anschlossen.
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten Allnas zählt die 1782 erbaute Evangelische Kirche Allna, eine Fachwerkkirche. Die beiden Glocken sind wesentlich älter.[2]
Am heutigen Bürgerhaus steht ein mittelalterliches Steinkreuz – das sogenannte Sühnekreuz oder Kreppelstein. Es stand ehemals ca. 800 m nördlich von Allna an der Straße Richtung Hermershausen (Abzweig Weiershausen).[3]
Vereine
In Allna existiert eine Freiwillige Feuerwehr mit 22 aktiven Mitgliedern unter der Leitung des Wehrführers Stefan Wagner und dessen Stellvertreter Marco Wagner, sowie eine Jugendfeuerwehr, die zusammen mit Jugendlichen aus Weiershausen arbeitet und 10 Mitglieder zählt, ein Reitverein sowie ein Gemischter Chor.
Weblinks
- Commons: Allna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Der Ortsteil im Internetauftritt der Gemeinde Weimar
- „Allna, Landkreis Marburg-Biedenkopf“. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Allna In: Hessische Bibliographie[4]
- Suche nach Allna. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 402.
- ↑ Tafel an der Kirche
- ↑ H. Riebeling: Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, 1977, S. 114–115
- ↑ Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren! Info: Bitte auf