Alois Josef Ruckert
Alois Josef Ruckert (* 13. Februar 1846 in Stellberg; † 17. November 1916 in Würzburg) war ein Lehrer (seit 1881 bis zur Pensionierung 1904 in Würzburg, wo er das Lehrerseminar besucht hatte) und Schriftsteller. Seinen Ruhestand verbrachte er nach mehreren Umzügen ab 1912 in Geiselwind.
Ruckert schrieb Mundartgedichte in unterfränkischer Mundart und wurde vor allem durch sein Buch Unterfränkische Mundart - Beiträge zu einer Sammlung von Ausdrücken, Redensarten und Sprichwörtern, Würzburg 1901 bekannt.
Literatur
- Friedrich Wienstein: Lexikon der katholischen deutschen Dichter, 1899
- Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland 2, 1937
- Karl-Heinz Hennig: Grodraus, wia's gewachs'n it: der fränkische Lehrer und Mundartdichter Alois Josef Ruckert. - 3. Aufl. Schweinfurt: Selbstverlag des Landkreises Schweinfurt, 1989
Weblinks
Commons: Briefsteller (Ruckert) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Alois Josef Ruckert – Quellen und Volltexte
- Literatur von und über Alois Josef Ruckert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lexikon deutschsprachiger Mundartautoren
- Auszüge aus Ruckerts Musterbriefsammlung von 1875
- Werkübersicht
Personendaten | |
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NAME | Ruckert, Alois Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1846 |
GEBURTSORT | Stellberg |
STERBEDATUM | 17. November 1916 |
STERBEORT | Würzburg |