Amalie Halter-Zollinger

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Amalie Halter-Zollinger (* 15. Juni 1892 in Hombrechtikon; † 27. April 1985 ebenda) war eine Schweizer Mundartdichterin.

Leben

Halter-Zollinger verbrachte beinahe ihr ganzes Leben in Hombrechtikon in ihrem Geburtshaus, in dem sich die väterliche Uhrmacherei und bis zum Zweiten Weltkrieg auch das von Amalie Halter geführte Lebensmittel- und Gemischtwarengeschäft befand.

Mit Schreiben begann sie erst mit etwa 50 Jahren, zunächst mit kurzen Geschichten für die Zeitungen. Auch die Radiostationen waren schnell an den Geschichten interessiert, da Amalie Halter den alten zürichdeutschen Dialekt sprach. Auf die Erhaltung des Dialekts und die korrekte Schreibweise legte sie grössten Wert. Viele der Geschichten und Gedichte wurden zwischen 1951 und 2010 in Buchform veröffentlicht.

In der goldenen Kugel auf der Spitze des Hombrechtiker Kirchturmes befindet sich seit der Renovation im Jahre 1960 ein Gedicht von Amalie Halter.

Amalie Halter verstarb im Alter von 92 Jahren in Hombrechtikon.

Bibliografie (Auswahl)

  • Großmutter erzählt. Bd. I, Stäfa 1951; Bd. II, Stäfa 1954.
  • Meeder tuusig Sprüchwöörter und es Püscheli alt Redesaarde / Gesammelt von Amalie Halter-Zollinger. ISBN 978-3-909149-43-8
  • Vo s Chäler Heiri. Stäfa 1960.
  • Was ich am Radio prichtet hän. Stäfa 1965.
  • D Bääbe Schulthess macht käm Franzoos en Chuss : Geschichten und Gedichte. Stäfa: Rothenhäusler 1992, ISBN 3-907960-54-8
  • S Zinnchäntli. ISBN 978-3-905908-01-5

Weblinks