Amira Arfaoui

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Amira Arfaoui
Personalia
Geburtstag 8. August 1999
Geburtsort BernSchweiz
Grösse 162 cm
Position Mittelfeld / Sturm
Juniorinnen
Jahre Station
BSC Young Boys
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2017–2019 BSC Young Boys 1 (0)
2019–2019 FC Basel 16 (3)
2020–2021 Servette FCCF 25 (6)
2021–2023 Bayer Leverkusen 50 (5)
2024– 1. FC Nürnberg 7 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2015 Schweiz U17 4 (2)
2017 Schweiz U19 3 (0)
2020– Schweiz 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 23. März 2024

2 Stand: 23. Februar 2024

Amira Arfaoui (* 8. August 1999 in Bern) ist eine Schweizer Fussballspielerin. Seit Januar 2024 ist sie Vertragsspielerin des 1. FC Nürnberg und seit 2020 Schweizer A-Nationalspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arfaoui wuchs im Berner Stadtteil Bümpliz auf. Ihre Familie hat Wurzeln in Tunesien.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arfaoui begann im Alter von 14 Jahren beim BSC Young Boys Fussball zu spielen, nachdem sie zuvor zahlreiche andere Sportarten ausprobiert hatte.[1] Als Juniorin gewann sie mit YB drei nationale Titel. Sie debütierte mit 15 Jahren in der Nationalliga A. Im Sommer 2019 wechselte sie zum FC Basel. 2020 wechselte sie zum Servette FCCF.[2] Bei Servette kam sie zu zwei Einsätzen in der Champions League.[3] Seit Juli 2021 spielt sie beim Bayer 04 Leverkusen mit der Nummer 17 und hat einen Zweijahresvertrag. Sie spielt auf der Position Mittelfeld.[2][4]

Am 2. Januar 2024 wurde sie als erster Winterneuzugang auf der Website des 1. FC Nürnberg präsentiert.[5] Mit dem Abschlussspiel der Bundesligahinrunde am 28. Januar 2024 (11. Spieltag) gab sie ihr Pflichtspieldebüt im Auswärtsspiel gegen den MSV Duisburg von Beginn an.

Nationalteam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arfaouis Länderspielkarriere begann 2015, als sie für eine verletzte Spielerin ins Kader der U17-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in Island nachrückte. Nachdem sie das Tor zum 1:0-Halbfinalsieg über die U17-Nationalmannschaft Deutschlands geschossen hatte, wurde sie nach der Finalniederlage gegen die U17-Nationalmannschaft Spaniens mit dem Team Vize-Europameister.[1] Ihr erstes und bislang einziges Spiel für die A-Nationalmannschaft bestritt sie am 14. Januar 2020 gegen die Nationalmannschaft Maltas. Nach der Verletzung von Iman Beney kurz vor dem Turnier wurde sie für die Weltmeisterschaft 2023 nachnominiert, sie kam während der Endrunde jedoch zu keinem Einsatz. Die Schweiz schied im Achtelfinal aus.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Ugo Curty: Jetzt wechselt diese Bernerin in die Bundesliga. In: Blick. 15. Juli 2021, abgerufen am 17. Mai 2023.
  2. a b Amira Arfaoui rejoint le Servette FCCF. Servette FC, 21. Januar 2020, abgerufen am 19. April 2023 (französisch).
  3. Amira Arfaoui in der Datenbank von weltfussball.de
  4. Amira Arfaoui - Bayer Leverkusen - Aktuelles Spielerprofil. Abgerufen am 19. April 2023.
  5. Verstärkung aus Leverkusen: Amira Arfaoui wird Cluberin! auf fcn.de